Sonos Arc

„Wenn du wirklich bereit bist, 10.000 Euro auszugeben, liegt unsere eindeutige Empfehlung bei der Beosound Theatre. Obwohl sie nicht in jeder Kategorie den ersten Platz erreicht, überzeugt sie doch auf der wichtigsten Ebene dem Klang. Für all jene, die nicht bereit sind, eine solche Summe auszugeben, hängt die optimale Wahl letztendlich von den individuellen Vorlieben ab. Die Citation Multibeam 1100 punktet mit einem fantastischen Klang, jedoch gestaltet sich die Bedienung längst nicht so mühelos wie bei der Sennheiser Ambeo Soundbar Mini. Die Sonos Arc bietet ebenfalls eine beeindruckende Klangqualität, kann jedoch nicht mit so vielen Einstellungsmöglichkeiten glänzen. Unser Preis-Leistungsheld bleibt die Sennheiser-Soundbar. Sie hält erstaunlich gut mit den größeren Soundbars mit und überzeugt auch im Bedienkonzept, sowohl mit der Fernbedienung als auch der App. Darüber hinaus bietet sie Audiomodi und weitere Funktionen, auch wenn diese vielleicht nicht immer perfekt funktionieren. Die Smart Ultra Soundbar von Bose bleibt hingegen hinter den Erwartungen zurück. Obwohl der KI-Stimmverstärkungsmodus beeindruckend gut funktioniert, kann sie nicht die klangliche Tiefe entwickeln, die bei den anderen Soundbars festgestellt wurde. Die JBL Bar 1000 bildet da die einzige Ausnahme und belegt das Schlusslicht im Feld der verglichenen Soundbars.“

„Das Sonos Soundbar-Upgrade ist gelungen: Die Sonos Arc sieht nicht nur grandios aus, sie klingt auch so. Ob im Heimkino-Setup oder beim Musikstreaming, die Soundqualität überzeugt praktisch auf der ganzen Linie.Um den Dolby-Atmos-Klang der Luxus-Klangleiste voll ausreizen zu können, ist aber ein Fernseher mit eARC-HDMI in Kombination mit den passenden UHD-Blu-rays Pflicht. Fairerweise empfanden wir im Test der Sonos Arc aber selbst das komprimierte Netflix-Atmos als absolut hochwertig.“

„Wenn du schon im Besitz der Sonos Arc bist und gerne ein noch besseres Surround-Erlebnis hättest, haben wir gute Nachrichten für dich. Mit den Sonos One als Rear Speakern und dem Sonos Sub als Bassverstärkung bildet die Soundbar Arc ein modernes Surround-Set. So kannst du nicht nur deinen TV-Sound verbessern, du verwandelst dein Wohnzimmer auch in ein 3D-Kino. Durch die einfache Einbindung ins Sonos Multiroom-System ist eine Erweiterung deines Surround-Sounds jederzeit möglich. Das Einmess-Tool Trueplay passt dein Set perfekt auf deine Wohnverhältnisse an und die geballte Kraft der insgesamt 17 Treiber lässt kein Auge trocken.“

„Die Sonos Arc gibt Sprache klar verständlich wieder. Der angenehme und gefällige Klang empfiehlt sie auch für Musik. Die bezieht sie in allergrößter Vielfalt aus dem Internet. In der Sonos-App sind zahllose Streaming-Anbieter zu finden – inklusive guten, Sonoseigenen Gratisradios.“

„Die Sonos Arc liefert satten TV-Klang mit klar verständlicher Sprache, der angenehme und gefällige Klang empfehlt sie auch für Musik. Die Sonos Arc lässt sich sehr unkompliziert per WLAN mit zusätzlichen Raumklang-Boxen vernetzen, dann wächst die unauffällige Soundbar akustisch über sich hinaus und stellt so manche viel größere Heimkino-Anlage in den Schatten.“

„Die Sonos Arc bietet sehr gute Soundqualität speziell für Filme und Serien. Die Dolby-Atmos-Unterstützung ist vorhanden, kommt aber nicht genug rüber. Zum Musikhören fehlt der Arc etwas Bass.“

„Die Sonos ist ein echter Brocken, der Sound ist dafür selbst ohne Subwoofer eine Wucht - und gefällt dank feiner Auflösung auch mit Musik. Der Raumklang ist gut, mit optionalen Surround-Boxen besser. Von Sonos kosten die ab 360 Euro (Roam), von Ikea ab 200 Euro (Symfonisk)“

„Mit rund 115 Zentimetern macht sich die Arc ziemlich lang im Wohnzimmer. Ihre Größe aber ist berechtigt, in der luxuriösen Sonos-Soundbar steckt eine Phalanx aus acht Tief- und drei Hochtönern, die sogar mit Dolby Atmos zaubern. Auch bei den Bässen wird ordentlich etwas geboten, bereits ohne Subwoofer spielt die Arc satt auf und alarmiert die Nachbar:innen.“

„Neu im aktuellen Testfeld 2021 sind 21 Soundbars mit Preisen zwischen 90 und 900 Euro. Darunter befinden sich einteilige Modelle und zweiteilige mit separater Bassbox (Subwoofer). Erfreulich: Die Testsieger sind vergleichsweise günstig.

Soundbars im Test: Das müssen Sie wissen Soundbars mit oder ohne Subwoofer im Vergleich Einteilige Geräte ohne Subwoofer.Soundbars ohne Subwoofer sparen Platz und halten das Wohnzimmer aufgeräumt. Bei einteiligen Soundbars mit integrierten Basslautsprechern kann der Wandkontakt die Bässe ungewollt verstärken. Die kastenförmigen Soundplates sind immer einteilig, allerdings wuchtiger. Sie brauchen mehr Standfläche, eine Wandmontage ist ausgeschlossen.

Zweiteilige Geräte. Soundbars mit Subwoofer bestehen aus zwei Einheiten. Die Soundbar wird meist direkt zum Fernseher gestellt, die Bassbox ist frei im Raum platzierbar – im Idealfall steht sie frontal vor den Zuhörern. Soundbars mit separater Bassbox lassen sich meist leichter an der Wand befestigen.

Testergebnisse unabhängig von Bauform. Welches Gerät die beste Soundbar ist, hängt allerdings nicht von der Bauform ab. Keine der Varianten hat einen grundlegenden Vorteil bei der Leistung. Der Soundbar-Vergleich zeigt: Gute Soundbars gibt es in allen Bereichen – egal ob einteilig oder zweiteilig.

WLan, Bluetooth, HDMI? Ausstattungsmerkmale von Soundbars Neben den Testergebnissen spielen auch individuelle Bedürfnisse bei der Wahl der besten Soundbar eine große Rolle. Eine empfehlenswerte Soundbar bietet nicht nur in puncto Klang starke Qualität, sondern bringt auch alle Ausstattungsmerkmale mit, die für das eigene Nutzungsverhalten wichtig sind. Hier ein paar Beispiele, mit denen Sie Ihren persönlichen Testsieger finden:

HDMI. Im Normalfall wird die Soundbar über ein HDMI-Kabel mit dem TV-Gerät verbunden. Das geht aber natürlich nur, wenn es sich um eine Soundbar mit HDMI-Anschluss handelt. Nicht alle Modelle kommen mit HDMI-Buchsen: Soundbars mit HDMI-Anschluss.

WLan und Bluetooth. Soundbars können nicht nur den Fernseher-Ton abspielen, sondern oft auch Musik vom Handy. Dazu müssen sie aber netzwerkfähig sein, also WLan (Soundbars mit WLan) oder Bluetooth (Soundbars mit Bluetooth) beherrschen. Viele Soundbars haben auch einen Lan-Anschluss – damit lässt sich etwa Musik vom Notebook auf den Lautsprecher-Riegel bringen.

Raumklang. Surround Sound, 3D-Klang, 5.1-Ton – all das sind Begriffe für Raumklang. Den kann die Soundbar nur erzeugen, wenn das Tonmaterial – etwa die Filmtonspur mit ortbaren Effekten aus verschiedenen Richtungen – in einem Raumklang-Format wie Dolby Atmos oder DTS:X vorliegt und die Soundbar diese Techniken unterstützt. Im Vergleich zu Heimkinoanlagen – die meist einen Subwoofer und 5, 7 oder 9 im Zimmer verteilte Satellitenlautsprecher verwenden (5.1/7.1/9.1.-Ton) – bieten Soundbars aber nur sehr begrenzten Raumklang.

Sprachassistenten. Einige Soundbars haben heutzutage Sprachassistenten wie Amazon Alexa oder Google Assistant integriert – genau wie Smart Speaker oder Smartphones. Damit können die Geräte zum Beispiel Fragen nach dem TV-Programm oder dem Wetter beantworten, solange sie mit dem Internet verbunden sind.

Alternativen zur Soundbar: Kopfhörer, Bluetooth-Boxen, Musikanlagen Soundbars sind nicht die einzige Option, um den Fernseher-Ton aufzupeppen. Kopfhörer sind ideal, wenn Sie alle Sound-Details hören oder Familienmitglieder nicht stören möchten. Bluetooth-Boxen sind meist nicht so leistungsstark wie Soundbars, dafür aber eine relativ günstige Variante, mehr aus dem TV-Ton zu machen – der Fernseher muss dazu Bluetooth unterstützen. Stereoanlagen sorgen für einen guten Stereoeffekt. Raumklang liefern Heimkinoanlagen – also AV-Receiver mit einer Bassbox und 5, 7 oder 9 im Raum verteilten Satellitenlautsprechern.“

„Man kennt es kaum anders. Erneut setzt Sonos auf ein schlichtes Design, hochwertige Verarbeitung und vor allem tollen Klang. Das allerdings zu einem gesalzenen Preis – es gibt deutlich preiswertere Soundlösungen für die heimische Glotze. Falsch machen kann man mit der Sonos Arc allerdings herzlich wenig. Der Donnerbalken haut einen bemerkenswert kraftvollen Sound heraus, der durch zusätzliche Speaker auf Wunsch noch erweitert werden kann. Auch fügt sie sich hervorragend in bestehende Smart-Home-Systeme ein und entpuppt sich musikalisch als Streaming-Monster.

Es gibt allerdings einen Haken und der liegt im Dolby-Atmos-Support. Der ist zwar vorhanden, nutzt euch aufgrund der auf einen HDMI-ARC-Port reduzierten Anschlussoptionen nur etwas, wenn euer Fernseher dies auch unterstützt. Das ist zwar bei vielen neueren Modellen der Fall, aber solltet ihr mit der Sonos Arc liebäugeln, ist das ein Punkt, den es zu beachten gilt. In Verbindung mit dem Preis ist die Soundbar also nicht gerade für jeden interessant.“