Hauck iPro Baby

„Babyschale mit Isofix-Basis für 40 bis 85 Zentimeter große Babys (i-Size), die wir insgesamt mit mangelhaft bewerten. Ausschlaggebend dafür ist, dass wir im Sitzbezug den Schadstoff Naphthalin oberhalb des Grenzwerts des GS-Zeichens für Spielzeug fanden. Naphthalin gehört zu den polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) und steht im Verdacht, Krebs zu erzeugen. Mit diesem Ergebnis konfrontiert, erklärte Anbieter Hauck, der festgestellte Wert resultiere „aus einer Charge Klebstoff, welcher für die Fixierung des Aufklebers am Tragegriff verwendet wurde.“ Da Naphthalin zu den flüchtigen chemischen Verbindungen zähle, sei es zur Kontaminierung des Sitzbezuges der Babyschale gekommen. Das Ergebnis hatte unter anderem der ADAC, mit dem wir den Test gemeinsam durchführen, bereits im Herbst 2019 veröffentlicht. Einen Rückruf des Produkts hatte Hauck nicht eingeleitet – das Unternehmen habe „kein direktes Gefährdungspotenzial“ erkannt. Betroffenen Kunden, die sich gemeldet hätten, wurde aber angeboten, den „Bezug kostenlos zu tauschen“, teilte Hauck uns mit. Schwächen hat das System auch beim Unfallschutz: Beim Seitencrash bietet die Schale zwar guten Schutz, beim Frontalcrash ist der Schutz jedoch nur ausreichend. Die Montage erfolgt gegen die Fahrtrichtung in freigegebenen Fahrzeugen auf Isofix-Basis mit Stützfuß oder alternativ ohne Basis mit dem Dreipunkt-Fahrzeuggurt. Einbau und Anschnallen des Kindes mit den Hosenträgergurten sind einfach. Die Schale ist aber recht eng und benötigt recht viel Platz im Fahrzeug. Der Bezug soll in Handwäsche gereinigt werden. Außerdem ist das System recht schwer: Die Schale wiegt 5,1 Kilogramm, die Basis 8,5 Kilogramm.“

„Babyschale für 40 bis 85 Zentimeter große Babys (i-Size), die wir insgesamt mit mangelhaft bewerten. Ausschlaggebend dafür ist, dass wir im Sitzbezug den Schadstoff Naphthalin oberhalb des Grenzwerts des GS-Zeichens für Spielzeug fanden. Naphthalin gehört zu den polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) und steht im Verdacht, Krebs zu erzeugen. Mit diesem Ergebnis konfrontiert, erklärte Anbieter Hauck, der festgestellte Wert resultiere „aus einer Charge Klebstoff, welcher für die Fixierung des Aufklebers am Tragegriff verwendet wurde.“ Da Naphthalin zu den flüchtigen chemischen Verbindungen zähle, sei es zur Kontaminierung des Sitzbezuges der Babyschale gekommen. Das Ergebnis hatte unter anderem der ADAC, mit dem wir den Test gemeinsam durchführen, bereits im Herbst 2019 veröffentlicht. Einen Rückruf des Produkts hatte Hauck nicht eingeleitet – das Unternehmen habe „kein direktes Gefährdungspotenzial“ erkannt. Betroffenen Kunden, die sich gemeldet hätten, wurde aber angeboten, den „Bezug kostenlos zu tauschen“, teilte Hauck uns mit. Beim Frontal- und Seitencrash bietet die Schale guten Schutz. Die Montage erfolgt gegen die Fahrtrichtung mit dem Dreipunkt-Fahrzeuggurt. Der Einbau gelingt einfach, das Anschnallen des Kindes mit den Hosenträgergurten ist etwas aufwendiger. Die Schale ist recht eng, dafür nimmt sie im Fahrzeug nur sehr wenig Platz ein. Der Bezug soll in Handwäsche gereinigt werden. Die Schale wiegt 5,1 Kilogramm.“