Samsung Galaxy J6 (2018)
Test Handy
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4 Varianten zu Samsung Galaxy J6 (2018)
Samsung Galaxy J6 (2018) Testberichte
Übersicht Bewertungen
2,4 - gut
- Platz: 11 von 23
„23 neue Handys im Vergleich Neu in den Handy-Tests der Stiftung Warentest sind Testergebnisse von 23 aktuellen Smartphones. Darunter sind teure Oberklassemodelle wie das Huawei P30 und P30 Pro, das LG V40 ThinQ, das OnePlus 6T oder die drei Samsung-Flaggschiffe Galaxy S10, S10+ und S10e. Aber auch weit günstigere Mittelklasse-Geräte wie das Huawei Mate 20 Lite, das Nokia 7.1 oder das Samsung Galaxy A7 sind unter den Neuzugängen vertreten.
Handys – große Unterschiede bei Preis, Qualität und Ausstattung Smartphones leisten Erstaunliches. Sie verfügen über Rechenleistung und Speicherplatz an die früher normale Computer nicht herankamen. Dementsprechend kosten die Spitzen-Smartphones inzwischen an oder gar über 1 000 Euro. Doch so viel muss niemand ausgeben für ein gutes Handy, denn die Preise sinken nach der Markteinführung oft schnell: Die besten Handys ohne Vertrag aus dem Vorjahr oder Vorvorjahr sind oft deutlich billiger zu haben – mit nur wenig Abstrichen bei der Leistung gegenüber den aktuellen Modellen. Außerdem gibt es Einsteiger-Smartphones, die von Anfang an für unter 200 Euro zu haben sind. Und: Der Preis ist nicht das einzige Kaufkriterium. Viele wichtige Unterschiede zeigen sich erst im Test:
Beim Telefonieren. Große Unterschiede selbst in dieser Kerndisziplin: Finden Sie Handys mit gutem Empfang. Beim Knipsen. Unsere Tests zeigen: Wirklich gute Handy-Kameras sind Mangelware. Beim Hören. Manche Handys bringen schlechte Kopfhörer mit oder haben gar mit Störgeräuschen zu kämpfen. Beim Navigieren. Längst nicht alle Smartphones finden ihre GPS-Position schnell und genau. Beim Herunterfallen. Etliche – auch teure – Smartphones gehen im Falltest zu Bruch. Handykauf – auch eine Frage des Systems Eine wichtige Vorentscheidung bei der Suche nach dem passenden Smartphone fällt durch die Wahl des Betriebssystems. Nachdem Blackberry und Microsoft ihre Handy-Betriebssysteme eingestellt haben, hat der Käufer fast nur noch die Wahl zwischen Android-Handys oder iPhones Die beiden Systeme im Vergleich.
App-Angebot. Ein wichtiger Unterschied ist die Zahl der verfügbaren Zusatzprogramme, der Apps: Für das iPhone-Betriebssystem iOS und das Google-System Android gibt es inzwischen Hunderttausende von Apps. Für andere Systeme sind es längst nicht so viele.
System-Philosophie. Weiterer Unterschied bei den Betriebssystemen: Android ist etwas offener, iOS etwas geschlossener. Geschlossener heißt: Hier setzt das System den Nutzern enge Grenzen: Apps gibt es nur aus einer Quelle, der interne Speicher ist nicht erweiterbar, und zum Datenaustausch mit dem PC sind spezielle Programme nötig. Innerhalb dieser Grenzen ist das Leben besonders für Einsteiger oft einfacher und sicherer. Versiertere Nutzer schätzen es dagegen, dass sie etwa ein Android-Handy am Rechner einfach als USB-Laufwerk anmelden können und dass sie Apps darauf auch aus anderen Quellen installieren können als nur aus dem App-Shop eines einzigen Anbieters.
Update-Praxis. Updates fürs Smartphone sind wichtig. Sie schließen Sicherheitslücken und aktualisieren das Betriebssystem des Telefons. Die Stiftung Warentest hat zuletzt 152 Handys von zwölf Anbietern über einen Zeitraum von zwei Jahren auf Updates überprüft. Details lesen Sie im PDF des Berichts aus test 5/2019.
Aktuelle Handys im Vergleich: Starke Akkus, schwache Akkus Weiterer Nachteil besonders großer Bildschirme: Sie verbrauchen mehr Strom. Nicht immer sind die Akkus dem gewachsen. Bei den Akkulaufzeiten im Surfbetrieb zeigen sich im Test erhebliche Unterschiede. Ärgerlicher Trend: Die allermeisten Smartphones haben inzwischen fest verbaute Akkus. Der Nutzer kann dann unterwegs nicht mal eben einen Ersatzakku einlegen, wenn der erste leer ist. Und wenn der Akku am Ende seiner Lebenszeit ist, muss der Nutzer das Gerät zum Akkuwechsel einschicken.
Der Trend geht zur zweiten Sim-Karte
In Asien gibt es sie schon lange, bei uns setzen sie sich nun auch zunehmend durch: „Dual-Sim-Handys“ mit einem Steckplatz für eine zweite Sim-Karte. Sie können zwei Mobilfunkanschlüsse parallel nutzen. Das ist praktisch für eine Reihe von Anwendungen:
Dienstlich und privat. So kann der Nutzer mit demselben Handy über einen privaten und einen dienstlichen Anschluss telefonieren.
Zwei Tarife nutzen. Oder er nutzt den einen Anschluss, um billig zu telefonieren, etwa mit einem Community-Tarif, und den anderen für einen günstigen Datentarif.
Für die Auslandsreise. Auf Auslandsreisen kann er dank heimatlicher Sim weiter über seinen gewohnten Anschluss erreichbar sein, während eine zweite, örtliche Sim-Karte für Inlandsgespräche und Datenverbindungen dient.
Zum Vergleich Handys mit Dual-Sim
Zweite Sim-Karte – die Tücken liegen im Detail Viele aktuelle Dual-Sim-Handys haben eine Einschränkung: Der zweite Sim-Steckplatz dient auch als Speicherkarten-Slot. Der Nutzer muss sich entscheiden, ob er den hybriden Steckplatz mit einer zweiten Sim-Karte oder mit einer Speicherkarte bestückt – beides gleichzeitig geht nicht. Bei den aktuellen Smartphones des Testjahrgangs lassen sich nur Alcatel und Gigaset, Samsungs Galaxy A6 und A6+ sowie das Sony Xperia XA2 Ultra mit einer zweiten Sim-Karte und einer Speicherkarte erweitern.
Tipp: Sie können Handys mit Dual-Sim die in der Datenbank filtern. Wenn sich Sim und Speicherkarte (microSD) den zweiten Platz teilen müssen, erkennen Sie das an einer Fußnote Handys mit Dual-Sim.
Aufgepasst: Einige Smartphones sind in zwei Varianten erhältlich – als Single-Sim oder Dual-Sim. Beim Vergleich von Angeboten etwa mit Online-Preissuchmaschinen gehen diese Produktvarianten oft durcheinander. Wer ein Smartphone mit zweitem Sim-Steckplatz sucht, sollte sich beim Händler noch einmal versichern, dass sich das Angebot wirklich auf die Dual-Sim-Version bezieht.
Kamera und Musikspieler – Pixelwahn und maue Ohrhörer Eingebaute Kameras. Die Werbung prahlt oft mit hohen Pixelzahlen der eingebauten Kameras. Doch die Auflösung in Megapixel sagt noch nichts über die Bildqualität. Sie hängt viel stärker von der Qualität der Optik ab. Nur wenige Handys haben richtig gute Kameras. Viele schwächeln bei der Videoqualität, oder sie haben eine zu lange Auslöseverzögerung.
Klangqualität. Bei der Klangqualität der Musikspielerfunktion ist oft der mitgelieferte Kopfhörer das schwächste Glied. Sofern das Handy dafür einen Standard-3,5mm-Anschluss hat, lässt sich der mitgelieferte Kopfhörer immerhin problemlos ersetzen. Manche Handys nutzen stattdessen den USB-C- oder Lightning-Anschluss auch für den Kopfhörer. Dann ist für Standard-Kopfhörer ein Adapter nötig. Mitunter ist aber auch die Klangqualität des Handys selbst schon dürftig. Das lässt sich dann auch mit den besten Kopfhörern nicht beheben. Zunehmend werden Handys ohne Kopfhörer ausgeliefert zu unseren Kopfhörer-Tests. Das fließt negativ in die Note für den Musikspieler ein.“
- Telefon: 2,8 - befriedigend
- Internet und PC: 1,4 - sehr gut
- Kamera: 3,0 - befriedigend
- Ortung und Navigation: 2,6 - befriedigend
- Musikspieler: 2,0 - gut
- Handhabung: 2,6 - befriedigend
- Stabilität: 1,9 - gut
- Akku: 2,6 - befriedigend
2,5 - gut
- Platz: 11 von 24
„24 neue Smartphones im Vergleich Neu in der Test-Datenbank: Die Testergebnisse von 24 aktuellen Smartphones. Darunter hochwertige Geräte großer Anbieter wie das iPhone XR, das Google Pixel 3, Huaweis Mate 20 Pro und das HTC U12+. Es sind aber auch Schnäppchen dabei – Geräte, die weniger als 300 Euro kosten und trotzdem gut abschneiden. Selbst für Fans einer richtigen Tastatur gibt es seit langem mal wieder ein neues Gerät in der Datenbank – das Blackberry Key2.
Handys – große Unterschiede bei Preis, Qualität und Ausstattung Smartphones leisten erstaunliches. Sie verfügen über Rechenleistung und Speicherplatz an die früher normale Computer nicht herankamen. Dementsprechend kosten die Spitzen-Smartphones inzwischen an oder gar über 1 000 Euro. Doch so viel muss niemand ausgeben für ein gutes Handy, denn die Preise sinken nach der Markteinführung oft schnell: Die besten Handys ohne Vertrag aus dem Vorjahr oder Vorvorjahr sind oft deutlich billiger zu haben – mit nur wenig Abstrichen bei der Leistung gegenüber den aktuellen Modellen. Außerdem gibt es Einsteiger-Smartphones, die von Anfang an für unter 200 Euro zu haben sind. Und: Der Preis ist nicht das einzige Kaufkriterium. Viele wichtige Unterschiede zeigen sich erst im Test:
Beim Telefonieren. Große Unterschiede selbst in dieser Kerndisziplin: Finden Sie Handys mit gutem Empfang. Beim Knipsen. Unsere Tests zeigen: Wirklich gute Handy-Kameras sind Mangelware. Beim Hören. Manche Handys bringen schlechte Kopfhörer mit oder haben gar mit Störgeräuschen zu kämpfen. Beim Navigieren. Längst nicht alle Smartphones finden ihre GPS-Position schnell und genau. Beim Herunterfallen. Etliche – auch teure – Smartphones gehen im Falltest zu Bruch. Handykauf – eine Frage des Systems Eine wichtige Vorentscheidung bei der Suche nach dem passenden Smartphone fällt durch die Wahl des Betriebssystems. Unterschiedliche Systeme konkurrieren um die Gunst der Käufer Die Betriebssysteme im Überblick.
App-Angebot. Ein wichtiger Unterschied ist die Zahl der verfügbaren Zusatzprogramme, der Apps: Für das iPhone-Betriebssystem iOS und das Google-System Android gibt es inzwischen Hunderttausende von Apps. Für andere Systeme sind es längst nicht so viele.
System-Philosophie. Weiterer Unterschied bei den Betriebssystemen: Es gibt eher offene wie etwa Android. Und es gibt geschlossene wie iOS. Sie setzen ihren Nutzern enge Grenzen: Apps gibt es nur aus einer Quelle, der interne Speicher ist nicht erweiterbar, und zum Datenaustausch mit dem PC sind spezielle Programme nötig. Innerhalb dieser Grenzen ist das Leben besonders für Einsteiger oft einfacher und sicherer. Versiertere Nutzer schätzen es dagegen, dass sie etwa ein Android-Handy am Rechner einfach als USB-Laufwerk anmelden können und dass sie Apps darauf auch aus anderen Quellen installieren können als nur aus dem App-Shop eines einzigen Anbieters.
Update-Praxis. Updates fürs Smartphone sind wichtig. Sie schließen Sicherheitslücken und aktualisieren das Betriebssystem des Telefons. Die Stiftung Warentest hat über einen Zeitraum von zwei Jahren 116 Handy-Modelle auf Updates überprüft. Nur zwei Anbieter versorgen ihre Smartphones regelmäßig mit frischer Software.
„Phablets“ – zwischen Handy und Tablet Lange Zeit wurden Oberklasse-Smartphones einfach nur immer größer. Handys mit besonders großen Display werden auch „Phablets“ genannt – ein Kunstwort aus „Phone“ und „Tablet“.
Vorteil. Die Vorteile solcher Riesenhandys liegen auf der Hand: Auf ihren gigantischen Bildschirmen lassen sich Webseiten oder Videos besonders gut darstellen.
Nachteil. Nicht zu übersehen: Diese Geräte sind sperrig und passen nicht ohne weiteres in die Hosentasche. Auch waren Phablets anfangs durchweg sehr teuer. Das hat sich allerdings geändert: Inzwischen gibt es etliche Riesenhandys deutlich unter 400 Euro am Markt.
Zum Vergleich Alle Phablets
Aktuelle Handys im Vergleich: Starke Akkus, schwache Akkus Weiterer Nachteil besonders großer Bildschirme: Sie verbrauchen mehr Strom. Nicht immer sind die Akkus dem gewachsen. Bei den Akkulaufzeiten im Surfbetrieb zeigen sich im Test erhebliche Unterschiede. Ärgerlicher Trend: Immer mehr Smartphones haben fest verbaute Akkus. Der Nutzer kann dann unterwegs nicht mal eben einen Ersatzakku einlegen, wenn der erste leer ist. Und wenn der Akku am Ende seiner Lebenszeit ist, muss der Nutzer das Gerät zum Akkuwechsel einschicken.
In Asien gibt es sie schon lange, bei uns setzen sie sich nun auch zunehmend durch: „Dual-Sim-Handys“ mit einem Steckplatz für eine zweite Sim-Karte. Sie können zwei Mobilfunkanschlüsse parallel nutzen. Das ist praktisch für eine Reihe von Anwendungen:
Dienstlich und privat. So kann der Nutzer mit demselben Handy über einen privaten und einen dienstlichen Anschluss telefonieren.
Zwei Tarife nutzen. Oder er nutzt den einen Anschluss, um billig zu telefonieren, etwa mit einem Community-Tarif, und den anderen für einen günstigen Datentarif.
Für die Auslandsreise. Auf Auslandsreisen kann er dank heimatlicher Sim weiter über seinen gewohnten Anschluss erreichbar sein, während eine zweite, örtliche Sim-Karte für Inlandsgespräche und Datenverbindungen dient.
Zum Vergleich Handys mit Dual-Sim
Zweite Sim-Karte – die Tücken liegen im Detail Viele aktuelle Dual-Sim-Handys haben eine Einschränkung: Der zweite Sim-Steckplatz dient auch als Speicherkarten-Slot. Der Nutzer muss sich entscheiden, ob er den hybriden Steckplatz mit einer zweiten Sim-Karte oder mit einer Speicherkarte bestückt – beides gleichzeitig geht nicht. Bei den aktuellen Smartphones des Testjahrgangs lassen sich nur Alcatel und Gigaset, Samsungs Galaxy A6 und A6+ sowie das Sony Xperia XA2 Ultra mit einer zweiten Sim-Karte und einer Speicherkarte erweitern.
Tipp: Sie können Handys mit Dual-Sim die in der Datenbank filtern. Wenn sich Sim und Speicherkarte (microSD) den zweiten Platz teilen müssen, erkennen Sie das an einer Fußnote Handys mit Dual-Sim.
Aufgepasst: Einige Smartphones sind in zwei Varianten erhältlich – als Single-Sim oder Dual-Sim. Beim Vergleich von Angeboten etwa mit Online-Preissuchmaschinen gehen diese Produktvarianten oft durcheinander. Wer ein Smartphone mit zweitem Sim-Steckplatz sucht, sollte sich beim Händler noch einmal versichern, dass sich das Angebot wirklich auf die Dual-Sim-Version bezieht.
Kamera und Musikspieler – Pixelwahn und maue Ohrhörer Eingebaute Kameras. Die Werbung prahlt oft mit hohen Pixelzahlen der eingebauten Kameras. Doch die Auflösung in Megapixel sagt noch nichts über die Bildqualität. Sie hängt viel stärker von der Qualität der Optik ab. Das gilt für Handykameras genauso wie für reine Fotoapparate. Nur wenige Handys haben richtig gute Kameras. Viele schwächeln bei der Videoqualität, oder sie haben eine zu lange Auslöseverzögerung.
Klangqualität. Bei der Klangqualität der Musikspielerfunktion ist oft der mitgelieferte Kopfhörer das schwächste Glied. Sofern das Handy dafür einen Standard-3,5mm-Anschluss hat, lässt sich der mitgelieferte Kopfhörer immerhin problemlos ersetzen. Manche Handys nutzen stattdessen den USB-C- oder Lightning-Anschluss auch für den Kopfhörer. Dann ist für Standard-Kopfhörer ein Adapter nötig. Mitunter ist aber auch die Klangqualität des Handys selbst schon dürftig. Das lässt sich dann auch mit den besten Kopfhörern nicht beheben. Zunehmend werden Handys ohne Kopfhörer ausgeliefert. Das fließt negativ in die Note für den Musikspieler ein.“
- Telefon: 2,7 - befriedigend
- Internet und PC: 1,5 - sehr gut
- Kamera: 3,3 - befriedigend
- Ortung und Navigation: 3,0 - befriedigend
- Musikspieler: 2,0 - gut
- Handhabung: 2,4 - gut
- Stabilität: 2,0 - gut
- Akku: 2,5 - gut
2,6 - befriedigend
„Das J6 bietet ein farbenfrohes Display im angesagten 18:9-Format, hochwertige Verarbeitung und zweckmäßige Hardware. Der Akku überzeugt mit genug Ausdauer, und bei Tageslicht schießt die Kamera ansehnliche Bild. Die Preisempfehlung ist aber viel zu hoch; die Marktpreise fallen schon auf die 200-Euro-Marke. Für den Preis gibt`s auch das in allen Disziplinen bessere A5 (2017) - aus seinem großen Schatten kommt das J6 so nicht raus.“
- Wie stark ist die Ausstattung? Tolles OLED-Display, Kamera na ja
- Wie gut lässt es sich bedienen? Einfache Bedienung, aber langsam
- Wie gut schlägt es sich im Alltag? Akku okay, Gehäuse zerkratzt
- Wie gut sind Empfang und Telefonie? Gute Qualität, UMTS schwächelt
- Wie gut ist die Internetverbindung? Langsames LTE und nur WLAN-n
2,5 - gut
- Platz: 8 von 19
„Neu in der Test-Datenbank: Die Testergebnisse von 19 aktuellen Smartphones. Darunter das brandneue iPhone XR, aber auch das Huawei P20, das HTC U12+, und das Motorola Moto G6 Plus. Auch für Fans einer richtigen Tastatur gibt es seit langem Mal wieder ein neues Gerät in der Datenbank: Das Blackberry Key2.
Handys – große Unterschiede bei Preis, Qualität und Ausstattung Smartphones leisten erstaunliches. Sie verfügen über Rechenleistung und Speicherplatz an die früher normale Computer nicht herankamen. Dementsprechend kosten die Spitzen-Smartphones inzwischen an oder gar über 1 000 Euro. Doch so viel muss niemand ausgeben für ein gutes Handy, denn die Preise sinken nach der Markteinführung oft schnell: Die besten Handys ohne Vertrag aus dem Vorjahr oder Vorvorjahr sind oft deutlich billiger zu haben – mit nur wenig Abstrichen bei der Leistung gegenüber den aktuellen Modellen. Außerdem gibt es Einsteiger-Smartphones, die von Anfang an für unter 200 Euro zu haben sind. Und: Der Preis ist nicht das einzige Kaufkriterium. Viele wichtige Unterschiede zeigen sich erst im Test:
Beim Telefonieren. Große Unterschiede selbst in dieser Kerndisziplin: Finden Sie Handys mit gutem Empfang. Beim Knipsen. Unsere Tests zeigen: Wirklich gute Handy-Kameras sind Mangelware. Beim Hören. Manche Handys bringen schlechte Kopfhörer mit oder haben gar mit Störgeräuschen zu kämpfen. Beim Navigieren. Längst nicht alle Smartphones finden ihre GPS-Position schnell und genau. Beim Herunterfallen. Etliche – auch teure – Smartphones gehen im Falltest zu Bruch. Handykauf – eine Frage des Systems Eine wichtige Vorentscheidung bei der Suche nach dem passenden Smartphone fällt durch die Wahl des Betriebssystems. Unterschiedliche Systeme konkurrieren um die Gunst der Käufer Die Betriebssysteme im Überblick.
App-Angebot. Ein wichtiger Unterschied ist die Zahl der verfügbaren Zusatzprogramme, der Apps: Für das iPhone-Betriebssystem iOS und das Google-System Android gibt es inzwischen Hunderttausende von Apps. Für andere Systeme sind es längst nicht so viele.
System-Philosophie. Weiterer Unterschied bei den Betriebssystemen: Es gibt eher offene wie etwa Android. Und es gibt geschlossene wie iOS. Sie setzen ihren Nutzern enge Grenzen: Apps gibt es nur aus einer Quelle, der interne Speicher ist nicht erweiterbar, und zum Datenaustausch mit dem PC sind spezielle Programme nötig. Innerhalb dieser Grenzen ist das Leben besonders für Einsteiger oft einfacher und sicherer. Versiertere Nutzer schätzen es dagegen, dass sie etwa ein Android-Handy am Rechner einfach als USB-Laufwerk anmelden können und dass sie Apps darauf auch aus anderen Quellen installieren können als nur aus dem App-Shop eines einzigen Anbieters.
Update-Praxis. Updates fürs Smartphone sind wichtig. Sie schließen Sicherheitslücken und aktualisieren das Betriebssystem des Telefons. Die Stiftung Warentest hat über einen Zeitraum von zwei Jahren 116 Handy-Modelle auf Updates überprüft. Nur zwei Anbieter versorgen ihre Smartphones regelmäßig mit frischer Software.
„Phablets“ – zwischen Handy und Tablet Lange Zeit wurden Oberklasse-Smartphones einfach nur immer größer. Handys mit besonders großen Display werden auch „Phablets“ genannt – ein Kunstwort aus „Phone“ und „Tablet“.
Vorteil. Die Vorteile solcher Riesenhandys liegen auf der Hand: Auf ihren gigantischen Bildschirmen lassen sich Webseiten oder Videos besonders gut darstellen.
Nachteil. Nicht zu übersehen: Diese Geräte sind sperrig und passen nicht ohne weiteres in die Hosentasche. Auch waren Phablets anfangs durchweg sehr teuer. Das hat sich allerdings geändert: Inzwischen gibt es etliche Riesenhandys deutlich unter 400 Euro am Markt.
Zum Vergleich Alle Phablets
Aktuelle Handys im Vergleich: Starke Akkus, schwache Akkus Weiterer Nachteil besonders großer Bildschirme: Sie verbrauchen mehr Strom. Nicht immer sind die Akkus dem gewachsen. Bei den Akkulaufzeiten im Surfbetrieb zeigen sich im Test erhebliche Unterschiede. Ärgerlicher Trend: Immer mehr Smartphones haben fest verbaute Akkus. Der Nutzer kann dann unterwegs nicht mal eben einen Ersatzakku einlegen, wenn der erste leer ist. Und wenn der Akku am Ende seiner Lebenszeit ist, muss der Nutzer das Gerät zum Akkuwechsel einschicken.
Der Trend geht zur zweiten Sim-Karte
In Asien gibt es sie schon lange, bei uns setzen sie sich nun auch zunehmend durch: „Dual-Sim-Handys“ mit einem Steckplatz für eine zweite Sim-Karte. Sie können zwei Mobilfunkanschlüsse parallel nutzen. Das ist praktisch für eine Reihe von Anwendungen:
Dienstlich und privat. So kann der Nutzer mit demselben Handy über einen privaten und einen dienstlichen Anschluss telefonieren.
Zwei Tarife nutzen. Oder er nutzt den einen Anschluss, um billig zu telefonieren, etwa mit einem Community-Tarif, und den anderen für einen günstigen Datentarif.
Für die Auslandsreise. Auf Auslandsreisen kann er dank heimatlicher Sim weiter über seinen gewohnten Anschluss erreichbar sein, während eine zweite, örtliche Sim-Karte für Inlandsgespräche und Datenverbindungen dient.
Zum Vergleich Handys mit Dual-Sim
Zweite Sim-Karte – die Tücken liegen im Detail Viele aktuelle Dual-Sim-Handys haben eine Einschränkung: Der zweite Sim-Steckplatz dient auch als Speicherkarten-Slot. Der Nutzer muss sich entscheiden, ob er den hybriden Steckplatz mit einer zweiten Sim-Karte oder mit einer Speicherkarte bestückt – beides gleichzeitig geht nicht. Bei den aktuellen Smartphones des Testjahrgangs lassen sich nur Alcatel und Gigaset, Samsungs Galaxy A6 und A6+ sowie das Sony Xperia XA2 Ultra mit einer zweiten Sim-Karte und einer Speicherkarte erweitern.
Tipp: Sie können Handys mit Dual-Sim die in der Datenbank filtern. Wenn sich Sim und Speicherkarte (microSD) den zweiten Platz teilen müssen, erkennen Sie das an einer Fußnote Handys mit Dual-Sim.
Aufgepasst: Einige Smartphones sind in zwei Varianten erhältlich – als Single-Sim oder Dual-Sim. Beim Vergleich von Angeboten etwa mit Online-Preissuchmaschinen gehen diese Produktvarianten oft durcheinander. Wer ein Smartphone mit zweitem Sim-Steckplatz sucht, sollte sich beim Händler noch einmal versichern, dass sich das Angebot wirklich auf die Dual-Sim-Version bezieht.
Kamera und Musikspieler – Pixelwahn und maue Ohrhörer Eingebaute Kameras. Die Werbung prahlt oft mit hohen Pixelzahlen der eingebauten Kameras. Doch die Auflösung in Megapixel sagt noch nichts über die Bildqualität. Sie hängt viel stärker von der Qualität der Optik ab. Das gilt für Handykameras genauso wie für reine Fotoapparate. Nur wenige Handys haben richtig gute Kameras. Viele schwächeln bei der Videoqualität, oder sie haben eine zu lange Auslöseverzögerung.
Klangqualität. Bei der Klangqualität der Musikspielerfunktion ist oft der mitgelieferte Kopfhörer das schwächste Glied. Sofern das Handy dafür einen Standard-3,5mm-Anschluss hat, lässt sich der mitgelieferte Kopfhörer immerhin problemlos ersetzen. Manche Handys nutzen stattdessen den USB-C- oder Lightning-Anschluss auch für den Kopfhörer. Dann ist für Standard-Kopfhörer ein Adapter nötig. Mitunter ist aber auch die Klangqualität des Handys selbst schon dürftig. Das lässt sich dann auch mit den besten Kopfhörern nicht beheben. Zunehmend werden Handys ohne Kopfhörer ausgeliefert. Das fließt negativ in die Note für den Musikspieler ein.“
- Telefon: 2,7 - befriedigend
- Internet und PC: 1,5 - sehr gut
- Kamera: 3,3 - befriedigend
- Ortung und Navigation: 3,0 - befriedigend
- Musikspieler: 2,0 - gut
- Handhabung: 2,4 - gut
- Stabilität: 2,0 - gut
- Akku: 2,5 - gut
46 Meinungen
Kundenbewertungen
Tolles Handy zum guten Preis
einer Kundin - (März 2019)
Ich bin total zufrieden. Der Preis für das Hansy ist super und man kann 2 SIM-Karten und eine Speicherkarte einsetzen. Die Kamera hat eine sehr gute Qualität. Rezension auf Otto zu Ende lesen.
Tolles Handy
Sabrina K. - (Februar 2019)
Das Handy ist Top liegt sehr gut in der Hand. Habe sonst immer schwarz gehabt , aber die Farbe Lavendel ist auch sehr schön. Qualität ist auch gut. Handy ist sehr leicht, kann ich nur weiter empfehlen .Das Handy ist in guten Zustand. Rezension auf Otto zu Ende lesen.
Allgemeine Daten
Produkttyp
Android Handy, Dual-Sim Handy, LTE Smartphone, Phablet, Smartlet, Smartphone, Touchscreen-Handy
Bauart
Barren Handy
Farbe
gold, lila, schwarz, violett
Garantie
24 Monate
Lieferumfang
Ladegerät, Ladekabel, USB-Kabel
Serie
Samsung Galaxy, Samsung Galaxy J
Smartphone Klasse
Einsteiger-Klasse
Ausstattung
Features
2. Kamera, Annäherungssensor, Beschleunigungssensor, Digital Player, Digitalkamera, Dual-Sim, Fingerabdrucksensor, Foto-Funktion, GLONASS-Receiver, GPS-Empfänger, GPS-Empfänger (A-GPS), Kamera, Kopfhörer Anschluß, LED Blitz, Lichtsensor, MP3 Klingeltöne, MP3-Player, Radio, UKW-Radio, Video-Aufnahme, Video-Funktion, Videotelefonie, aufladen über USB
Outdoor-Funktion
Taschenlampe
Sicherheit
Fernzugriff, Fingerabdruck, Gesichtserkennung, Privater Ordner
Tasten (physikalisch)
Ein/Aus-Taste, Lautstärke-Regler
Display
Darstellbare Farben
16 Millionen Farben
Display-Auflösung
1.480 x 720 Pixel
Display-Besonderheiten
Bezel-Less, Infinity-Display
Display-Diagonale
24 cm, 5,6 Zoll, 6 Zoll
Display-Seitenverhältnis
18,5:9
Display-Typ
Super AMOLED Display, Super-AMOLED Display, TFT Display
Pixeldichte
274 ppi, 294 ppi
Touchscreen
Multitouch, kapazitiver
Videoauflösung
1.920 x 1.080 Pixel
Energiemerkmale
Akku-Eigenschaften
fest verbauter Akku
Akku-Kapazität
3.000 mAh, 3.300 mAh, 3000 mAh
Akku-Ladezeit
100% in 200min
Akkulaufzeit bei Internetnutzung
bis zu 12 h (3G), bis zu 16 h (WLAN)
Akkulaufzeit bei Musikwiedergabe
bis zu 76 h, bis zu 91 h
Akkulaufzeit bei Videowiedergabe
bis zu 15 h, bis zu 17 h
Gesprächszeit
1260 min, 21 h, 23 h
Netzteil
Stromversorgung über USB
Kamera
Auflösung Frontkamera
8 Megapixel
Bildsensor
CMOS
Blitz
LED Blitz
Digital-Zoom
4 fach
Frontkamera Blende
f/1.9
Frontkamerafunktion
Display-Blitz, LED-Blitz
Kameraauflösung
13 Megapixel
Kameraauflösung (Front)
8 Megapixel
Kameraauflösung 2. Rückkamera
5 Megapixel
Rückkamera Blende
f/1.9, f/2.2
Rückkamera Objektiv
Brennweite 28 mm, Weitwinkel
Rückkamera Videoaufzeichnung
1080p (30fps), Full HD 1920 x 1080
Rückkamerafunktion
Autofokus, Dual-Kamera, Gesichtserkennung, HDR, Panorama, Serienbild, Touch-Fokus
Konnektivität
Anschlussposition
Kopfhörer unten, USB unten
Anschlüsse
3,5 mm Klinke, Kopfhöreranschluss, micro-USB
Bluetooth-Profil
A2DP, LE
Bluetooth-Version
Bluetooth 4.2
Datenübertragung
EDGE, GPRS, GSM, HSPA, LTE
Drahtlose Schnittstellen
Bluetooth 4.2, WLAN, WLAN-n
Frequenzband
Quadband
LTE-Frequenzband
1 (2100 MHz), 12 (700 MHz), 17 (700 MHz), 2 (1900 MHz), 20 (800 MHz), 3 (1800 MHz), 38 (2600 MHz), 40 (2300 MHz), 41 (2600 MHz), 5 (850 MHz), 7 (2600 MHz), 8 (900 MHz)
LTE-Standard
Cat.
Mobilfunkstandard
2G, 3G, 4G
Mobilfunk-Geschwindigkeit
150 Mbit/s
Ortungstechnologie
A-GPS, BeiDou, GLONASS, GPS
SIM-Kartenleser
Dual-SIM
USB-Standards
2.0, OTG (On-The-Go)
WLAN-Standard
IEEE 802.11b, IEEE 802.11g, IEEE 802.11n
WLAN-Frequenzband
2,4 GHz
lokale Verbindungen
ANT+, Bluetooth, NFC, WLAN, Wi-Fi Direct, Wi-Fi Hotspot
mobile Datenkommunikation
EDGE, GPRS, GSM, HSDPA, HSPA, LTE, UMTS, WCDMA
Maße & Gewicht
Breite
7 cm, 70,2 mm, 76,9 mm
Gewicht
154 g, 178 g
Höhe
14.9 cm, 149,3 mm, 161,4 mm
Tiefe
0.8 cm, 7,9 mm, 8,2 mm
Software
Audioformate
3GA, AAC, AMR, AWB, FLAC, IMY, M4A, MID, MIDI, MP3, MXMF, OGA, OGG, OTA, RTTTL, RTX, WAV, WMA, XMF
Betriebssystem
Android 8.0 (Oreo)
Betriebssystemfamilie
Android
Dateiformate
MP3, MP3 VBR, WAV
Messaging
E-Mail, Instant Messaging, MMS, Push Mail, SMS, Social Networking Dienste
Navigationssoftware
Google Maps
Sprachassistent
Google Assistant, Google Now
Videoformate
3G2, 3GP, ASF, AVI, FLAC, FLV, M4V, MKV, MP4, WEBM, WMV, eAAC+
vorinstallierte Apps
Google Play Store, Google Services
verfügbare Betriebssysteme
Android 8.0 (Oreo), Android 8.1 (Oreo)
Speicher
Integrierter Speicher
32 GB
Speicher (intern)
32 GB
Speichererweiterung
256 GB, 512 GB
Speicherkartentyp
microSD, microSDHC, microSDXC
interner Speicher (nutzbar)
22,4 GB
Technische Daten
Anzahl Prozessorkerne
4, 8
Arbeitsspeicher (RAM)
3 GB
Audiofeature
Lautsprecher
Dual-SIM Technik
Dual-SIM Standby, Separate SD-/SIM-Slots
Hardware Leistung
langsam, sehr langsam
Prozessor-Modell
Exynos 7870
Prozessorhersteller
Qualcomm, Samsung
Prozessortaktfrequenz
1,4 GHz, 1,6 GHz, 1.6 GHz
Prozessortyp
Exynos 7870, Snapdragon 425
SIM-Karte
Nano-SIM
Sensoren
Annäherungssensor, Beschleunigungssensor (G-Sensor), Fingerabdrucksensor, Helligkeitssensor, Kreiselsensor (Gyroskop)
AnTuTu Benchmark v7 (~)
32.000, 63.000
Grafikprozessor (GPU)
Adreno 308, Mali T830 MP1
Eigenschaften
Gehäusematerial
Kunststoff
Eingabemethode
Touchscreen, virtuelle Tastatur
Barrierefreiheit
LED-Benachrichtigung
Fingerabdrucksensor Position
an der Rückseite, seitlich