Burg Wächter secuENTRY easy

„Auch dieses Modell lässt sich sehr schnell installieren. Die Tester/-innen lobten vor allem die Fülle an Mechanismen, mit denen man das Schließsystem steuern kann (App, RFID, Tastenpanel usw.). Mit Ausnahme von ein paar Makeln (s. u., S. 70f.) ist die Bedienung leichtgängig: Das ist vor allem der größtenteils aus sich heraus verständlichen Appstruktur zu verdanken. Das Schloss arbeitete während des Tests ohne Fehl und Tadel. Die App bietet außerdem noch eine Handvoll sinnvoller Funktionen.“

„...Da zur Installation der Schließzylinder gewechselt werden muss, ist der Einbau nicht ganz einfach. Außerdem verlangt Burg-Wächter für viele Funktionen wie etwa Geofencing oder die Ausdehnung auf andere App-Nutzer über In-App-Käufe noch mal zusätzlich Geld. Eine etwas komplexe Lösung für handwerklich Begabte.“

„Burg Wächter ist an sich eher auf Schließanlagen und deren Nutzerverwaltung spezialisiert als auf Smarthome-Komponenten. Die Smartphone-App wirkt etwas altbacken und versprüht eher Administrator-Charme als ein modernes Lebensgefühl. Wenn man in das optionale Keypad investiert, lässt sich das Schloss komfortabler und auch offline nutzen. Das etwas teurere Modell mit dem Zusatz "pro" anstelle von "easy" erlaubt zusätzlich, den Zugang zeitlich zu beschränken. Als einziger Testkandidat hat das secuEntry easy keinen Motor. Zum Umschließen muss der Nutzer sich per App oder je nach Zubehör mit einer PIN oder dem Fingerabdruck legitimieren. Erst dann greift der sonst frei drehende Knauf auf der Außenseite der Tür in den Schließzylinder. Das ist zwar nicht so komfortabel wie bei den anderen Testgeräten, dafür ist das secuEntry easy mit weitem Abstand das schlankeste Schloss im Test. Zudem soll es laut Hersteller mit seinen drei LR6-Batterien rund 40.000 Schließvorgänge durchhalten, womit es die anderen Smartlocks um Welten schlägt. Weniger gut gefallen hat uns, dass für Zusatzfunktionen in der App oder am Keypad ein Aufpreis fällig wird.“