Kategorien
  • Thule RideAlong
  • Thule RideAlong
  • Thule RideAlong
  • Thule RideAlong
  • Thule RideAlong

Thule RideAlong

Test Fahrradkindersitze

(22 Bewertungen) -
Thule RideAlong Testnote
1 Test
76 / 100
gut
einfacheinfach schnellschnell vergleichenvergleichen
1 Testbericht

anzeigen

-

3 Varianten zu Thule RideAlong

zinnia Thule RideAlong Zinnia Thule RideAlong Zinnia
dunkelgrau Thule RideAlong dunkelgrau Thule RideAlong dunkelgrau
hellgrau Thule RideAlong hellgrau Thule RideAlong hellgrau Testbericht.de-Note für 76% Thule RideAlong hellgrau 76 / 100

Thule RideAlong Testberichte

76%

2,4 - gut

- Platz: 7 von 17

Stiftung Warentest

Video von Stiftung Warentest

„Für die Kleinsten: Fahrradsitz vorne

Sobald Kinder selbstständig sitzen können, dürfen sie auf dem Rad mitfahren, also etwa ab dem neunten Monat. Für solch kleine Passagiere eignen sich sogenannte Frontsitze, die vor dem Fahrer montiert werden. Mit so einem Fahrradsitz haben Eltern ihr Kind immer im Blick. Zusätzlich erhältliche Windschütze halten Fahrtwind ab. Wegen ihres günstigen Schwerpunkts wirken sich Vordersitze wenig auf die Fahrstabilität aus. Die Testfahrer kamen mit fast allen Sitzen zurecht.

Für Größere: Fahrradsitz hinten

Kinder mit einem Gewicht von mehr als 15 Kilogramm müssen nach hinten umziehen. Hier sitzen sie windgeschützter als vorn, verlieren jedoch den freien Blick in Fahrtrichtung. Hecksitze sind am Sitzrohr befestigt und federn an langen Befestigungsbügeln freischwebend über dem Gepäckträger. Die Fahrprüfung haben zwar alle Hecksitze im Test mit gut oder befriedigend bestanden, gegenüber den Frontsitzen haben sie jedoch einen Nachteil: Auch mit wenig lebhaften Sprösslingen können sie sich je nach Fahrbewegung und Straßenzustand aufschaukeln. Diese unerwünschte Pendelbewegung wirkt sich vor allem auf das Fahrverhalten von Rädern mit tiefem Durchstieg aus, etwa Damenrädern. Bei einigen Kindersitzen für hinten lässt sich die Rückenlehne in eine Ruheposition bringen; das verstärkt die Pendelbewegung zusätzlich.

Viel Kraft zum Schieben nötig

Beim Schieben zeigt sich ein weiterer Vorteil der Frontsitze gegenüber den Hecksitzen: Durch das geringere Gewicht und die Montage am Lenkerschaft sind sie einfacher gerade zu halten. Um beladene Rücksitze bergauf zu schieben, ist viel Kraft und eine zweite Hand am Sattel erforderlich, um das Rad aufrecht zu halten. Je weiter hinten der Sitz angebracht ist, desto leichter kippt das Rad um. Der Schwerpunkt der Hecksitze darf maximal zehn Zentimeter hinter der Hinterachse liegen. Um die Montage zu erleichtern, ist der Schwerpunkt auf allen geprüften Hecksitzen mit einem Kreuz gekennzeichnet.

Maximalgewicht ist schnell erreicht

Es erfordert Übung und Konzentration, mit einem Kindersitz am Rad sicher durch den Verkehr zu fahren. Das gilt erst recht, wenn vorn und hinten gleichzeitig Kinder sitzen. Ratsam ist das nicht, auch wenn die Straßenverkehrsordnung es erlaubt. Ein solches Dreigestirn überschreitet möglicherweise auch das erlaubte Gesamtgewicht des Fahrrads, das üblicherweise bei 120 bis 130 Kilogramm liegt. Für solche Touren eignen sich Fahrradanhänger besser.

Helm senkt das Verletzungsrisiko

Egal, ob der Kinderfahrradsitz vorne oder hinten angebracht ist: Mitfahrende Kinder sollten immer einen Fahrradhelm tragen. Er senkt das Risiko von Kopfverletzungen. In den meisten Sitzen ist das problemlos möglich. In vier der geprüften Sitze fahren behelmte Knirpse jedoch mit abgeknickten Köpfen. Das ist nicht gerade hilfreich, um für den Kopfschutz zu begeistern.

Gute Kindersitze fürs Fahrrad ab 60 Euro

Neun Fahrradsitze aus unserem Test sind insgesamt gut: Sie sind sicher, robust und ordentlich zu fahren. Drei davon werden vor dem Fahrer montiert und eignen sich für Passagiere bis 15 Kilogramm. Mit den sechs anderen lassen sich Kinder mit bis zu 22 Kilogramm Gewicht im Rücken des Fahrers kutschieren. Ab 60 Euro sind die Favoriten zu haben.

Sicherheitsprobleme bei Römer-Fahrradsitzen

Vier Fahrradsitze bekommen nur die Note Mangelhaft, darunter die beiden weit verbreiteten Sitze von Britax Römer. Die Verschlüsse der Sitze Jockey Comfort und Jockey Relax lassen sich kinderleicht öffnen – ein unnötiges Sicherheitsrisiko. Um die Sicherheit der Kinder zu gewährleisten, verlangt die Prüfnorm für Kinderfahrradsitze, dass die Anschnallgurte entweder mit zwei separaten Handbewegungen zu öffnen sind oder mit einer Kraft von mindestens 40 Newton. Die Verschlüsse der beiden Kindersitze von Britax Römer lassen sich mit einem Griff und einer Kraft von etwa 20 Newton lösen. Knopf drücken, den Stecker ziehen – das schaffen selbst kleine Kinder. Eltern bemerken es möglicherweise nicht, da die Kindersitze hinter dem Fahrer montiert werden.

Schadstoffe im Kindersitz, Fußstütze gebrochen

Zwei weitere Fahrradsitze fielen aus anderen Gründen durch: In Polster und Sitzschale des Bellelli Tiger Relax fanden die Tester polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), die teilweise im Verdacht stehen, Krebs zu erzeugen. Beim Bobike Exclusive Mini brach die Fußstütze im Dauertest.

Kauf und Montage vom Fachhändler

Egal, ob Kinder vorn oder hinten Platz nehmen: Der Sitz muss zum Rad passen. An manche Modelle lassen sich Sitze kaum anbauen, etwa solche mit Schwanenhals- oder Karbonrahmen. Klassische Holland-, Touren- oder Sporträder bereiten meist keine Probleme, aber Schnellspanner, Bowdenzüge, ein gefedertes Hinterrad oder Rahmen mit dicken oder nicht runden Rohren können die Montage erschweren. Hinzu kommt, dass manchen Kinderfahrradsitzen kein Werkzeug beiliegt. Ohne Drehmomentschlüssel, der die Schraubkraft begrenzt, ist es schwierig, die Halterung korrekt zu befestigen. Sitzt sie zu locker, rutscht der Sitz. Ist sie zu fest, beschädigt sie womöglich den Rahmen.

Tipp: Nehmen Sie das Fahrrad mit, wenn Sie einen Kinderfahrradsitz kaufen wollen. Fachhändler können Sitze empfehlen und montieren.“

  • Fahren: 3,1 - befriedigend
  • Eignung für das Kind: 2,6 - befriedigend
  • Handhabung: 2,4 - gut
  • Sicherheit: 1,5 - sehr gut
  • Haltbarkeit: 1,6 - gut
  • Schadstoffe: 3,5 - befriedigend

22 Meinungen

Kundenbewertungen

5 Sterne
 
(16)
4 Sterne
 
(4)
3 Sterne
 
(0)
2 Sterne
 
(1)
1 Stern  
 
(1)
4,5 von 5
22 Meinungen davon 22 Rezensionen von Amazon Stand: 07.01.2023

Topp Sitz mit geprüfter Sicherheit

Firefighter G - (August 2019)

Hatten ihn nur kurz montiert. Brauchen ihn nun leider doch nicht wie gedacht. Ansonsten ist es einer der besten Fahrradsitze. Wir würden ihn sofort wieder kaufen. Rezension auf Amazon zu Ende lesen.

Super Kindersitz

Amazon Kunde - (Juli 2019)

Hallo,wir haben auch etwas länger recherchiert und nachdem der Britax Römer aufgrund der zu leicht lösbaren Schnalle direkt aus der Wahl fiel, haben wir uns für dieses Modell entschieden und es bisher nicht bereut.Die Qualität ist gut und der Sitz hält... Rezension auf Amazon zu Ende lesen.

Meinungen 1 bis 2 von 22
   

Allgemeine Daten

Alter

9 Monate-6 Jahre

Farben

dunkelgrau, grau, orange, schwarz, schwarz, grau

Gewicht

5 kg

Komfort

mit Relaxfunktion, mit Sitzpolster, mit Wendebezug, mit abnehmbarem Sitzpolster, mit einstellbarer Neigung um 20°, variable Fußschalenhöhe, verstellbare Fußrasten

Körpergewicht

9-22 kg

Montage

Sattelrohr

Produkttyp

Fahrradkindersitz (hinten)

Sicherheitsausstattungen

3-Punkt-Gurtsystem, Speichenschutz, höhenverstellbarer Gurt, mit Diebstahlschutz, mit reflektierenden Elementen

Sicherheitszertifikate

CE EN 14344, GS, TÜV Rheinland

Weitere Daten

Sonstiges

Einhand-Kippfunktion in 5 Stüfen bis zu 20 Grad, Protektoren zum Schutz der Kinderhände bei angelehntem Fahrrad, Schnellwechselhalterung für runde und ovale Sattelrohre, für 26´´-29´´ Zoll Laufräder, mit Thule One Key-System abschließbar