Apple Magic Keyboard

„Apples Magic Keyboard macht auch noch nach einigen Jahren eine gute Figur. Die Tastatur ist die teuerste unter den getesteten. Das Alubrett ist nicht klappbar und groß, aber wertig und dank Gummistoppern rutschfest. Tastengröße und -abstand zusammen mit dem passigen Druckpunkt machen das Tippen zum leisen Genuss und Vertipper selten. Zum Mitnehmen eignet sich das Magic Keyboard jedoch schlechter als einige Kollegen. Ausgelegt auf die stationäre Verwendung mit Macs – das Pairing erfolgt dort via Lightning-auf-USB-Kabel – funktioniert die Tastatur jedoch auch unter Android, iOS und Windows. Inoffiziell, versteht sich – wie das geht, findet sich in keiner Apple-Quelle: Die Tastatur wartet einfach, bis sie von einem passenden Gerät via Bluetooth angesprochen wird und koppelt dann. Unter Android und Windows ist dafür eine Codeeingabe nötig. Das Tastenlayout ist apfelig und für Uneingeweihte ungewohnt – so sind unter Windows und Android die Tasten ^ und < vertauscht. Das @-Symbol erscheint durch Kombination der rechten Option-Taste mit Q, die Position von geschweiften und eckigen Klammern muss man auswendig lernen. Mit mehr als einem Gerät möchte sich das Magic Keyboard nicht paaren. Will man es doch zu einem anderen Partner umziehen, geht das noch problemlos – erst bei der Rückkehr muss man das alte Bluetooth-Profil unelegant löschen und erneut koppeln. Als einzige Tastatur im Vergleich läuft Apples auch im Kabelbetrieb an einem verbundenen Rechner – und lädt dann gleichzeitig den Akku.“