Evoc Photop

„Der Photop 22L hinterließ in unserem Test einen tollen Eindruck. Die Aufteilung des Rucksacks ist gut. Zudem ist das Tragesystem dank Brust- und entnehmbarem Hüftgurt ebenfalls gelungen. Die Verarbeitung ist top. Wir können daher eine Empfehlung an alle Fotograf*innen aussprechen, die einen sportlichen Rucksack suchen, der neben einer kleinen Fotoausrüstung auch viel persönliches Equipment fassen kann.“

„Der ThinkTank BackStory 15 macht sich in der Stadt besser, für Outdoor-Sportler ist er weniger geeignet. Gleiches gilt für den eher schlichten Manfrotto-Vertreter. Der hochpreisige Nya-Evo Fjord 36 ist ein sehr technischer und variabler Rucksack, eher für den Fotografen, der sportlich unterwegs ist. Ähnliches trifft auf den kleineren Evoc Photop 22l zu. Dem Flipside BP 400 AW III merkt man die jahrzehntelange Erfahrung von Lowepro einfach an: ein äußerst cleverer Fototransporter im dezenten Look. Wer den hervorragend anpassbaren MindShift FirstLight 20L nicht gemütlich findet, sollte auf Rucksäcke ganz verzichten. Sparfüchse sollten sich den neuen Rollei Fotoliner Ocean L anschauen, der knapp das „Super“ verpasst hat.“

„Geht es sportlich zu, ist ein Rucksack von Evoc nicht weit. So zeigt sich der Photop als gelungener Hybrid zwischen einem Alltags- und einem Fotorucksack: Zum einen fasst der Evoc über ein individuell anpassbares Rolltop auf der Rucksackoberseite viele Alltagsgegenstände. Zum anderen ist die Mitnahme einer kompakten Fotoausrüstung im unteren Kamerafach problemlos möglich. Dieses Fach kann auf Wunsch auch entnommen werden. Platz für ein Notebook oder ein Stativ bietet der Rucksack ebenfalls.

GroSSartige Verarbeitung

Der Photop 22L hinterließ in unserem Test einen tollen Eindruck. Die Aufteilung des Rucksacks ist gut. Zudem ist das Tragesystem dank Brust- und entnehmbarem Hüftgurt ebenfalls gelungen. Die Verarbeitung ist top. Wir können daher eine Empfehlung an alle Fotografen aussprechen, die einen sportlichen Rucksack suchen, der neben einer Fotoausrüstung auch viel persönliches Equipment fasst.“

„Ein Blick in das Portfolio des Rucksack-Herstellers Evoc verrät schnell, auf welche Zielgruppe das Unternehmen ausgerichtet ist: sportlich ambitionierte Outdoorfotografen. In diese Reihe fügt sich auch der zur photokina vorgestellte Photop ein. Der Rucksack verfügt, wie viele in seiner Produktfamilie, über das Neutralite-Tragesystem von Evoc. Der Hersteller verspricht damit auch bei viel Last einen hohen Tragekomfort. Das Air-Circulation-System soll Luftzirkulation im Rückenbereich gewähren. Das Kamerafach des Rucksacks ist entnehmbar und kann über zwei seitliche Zugriffe erreicht werden. Mit einem Volumen von drei Litern bietet er Platz für eine kompakte Fotoausrüstung, wie eine Systemkamera plus Wechselobjektiv. Das Hauptfach wird über ein Rolltop geöffnet bzw. geschlossen und kann bei entnommenem Kamerafach bis zum Rucksackboden erweitert werden. Das hat uns im Kurztest besonders gut gefallen. Abhängig von der Ausrüstung kann das Volumen des Rucksacks so individuell angepasst werden. Ebenfalls lobenswert sind der robuste Rucksackboden und die integrierte Regenschutzhülle. Alltagstauglich ist der Phototop in jedem Fall: Die Reißverschlüsse lassen sich leichtgängig bedienen. Im Hauptfach befindet sich ein Fach für ein Notebook sowie eine Halterung für eine Trinkblase. In einem flachen Fach an der Vorderseite können Kleinteile, wie Speicherkarten und Akkus, untergebracht werden. An eine Halterung für ein Stativ hat der Hersteller ebenfalls gedacht. Der Tragekomfort ist dank Brust- und breitem Beckengurt hoch. Bei Belieben kann Letzterer auch entfernt werden. Der neue Evoc Photop ist in zwei Größen (16 und 22 Liter Fassungsvermögen) erhältlich. Das von uns getestete kleinere Modell kostet im Handel rund 180 Euro.“