LIBRATONE Q Adapt OnEar

„Sensibel. Touchbedienung: Berühren der rechten Ohrmuschel unterbricht Musik. Anschluss zweier Kopfhörer an ein Smartphone möglich. Brillenträger sollten probieren, ob er drückt.“

„Sensibel. Touchbedienung: Berühren der rechten Ohrmuschel unterbricht Musik. Anschluss zweier Kopfhörer an ein Smartphone möglich. Brillenträger sollten probieren, ob er drückt.“

„Libratone wendet sich mit dem 250 Euro teuren Q Adapt On-Ear-Kopfhörer an eine eher stylische Klientel. Produktdesign, Verpackung und Haptik sind vom Feinsten, die Steuerung des drahtlosen Kopfhörers via Fingerberührung oder wahlweise per App darf sich das Prädikat fortschrittlich, aber nicht intuitiv geben. Der Preis fällt angesichts der aktiven, vierstufigen Geräuschdämmung angemessen aus, wobei die Akkulaufzeit mit drei Stunden arg knapp ist. Klanglich zählt der Libratone zu den eher zurückhaltenden, kompakten Vertretern seiner Art - er erledigt seinen Job weder besonders tiefgründig noch übertrieben luftig, sondern bewegt sich im Mittelfeld.“

„Auf jeden Topf passt ein Deckel, auf jedes Ohr ein Kopfhörer. Im Test fielen insbesondere der sehr gut klingende Focal Listen, der sportliche Bose Soundsport Wireless und der Noise-Cancelling-Kopfhörer Plantronics Back-Beat Pro 2 positiv auf. Von den Billigheimern sollten Sie auf jeden Fall die Finger lassen - miesen Klang sollten Sie Ohren nicht antun.“

„Der Libratone Q-Adapt ist mit seinen Touch-Funktionen sowie der App für iOS und Android am Puls der Zeit - ein schöner und funktionaler Mobil-Kopfhörer. Wer auf Schnickschnack verzichten kann, bekommt mit dem Teufel Mute BT das etwas bessere Modell mit austauschbarem Akku. Dabei hat er nicht nur klanglich im Test leicht die Nase vorn, er holt sich auch relativ klar den Testsieg. So ist er mit 200 Euro ein feines Schnäppchen.“

„Hartschalenkunststoff mit samtiger Oberfläche, eloxiertes Aluminium, samtig weiche Lederpolster auf den Ohren ? in den Händen und auf dem Kopf fühlt sich der neue On-Ear aus dänischer Fertigung sehr hochwertig an. Etwas mehr Dämpfung am Kopfbügel wäre jedoch wünschenswert. Als technisches Highlight schlummert im Q Adapt eine Geräuschunterdrückung mit vier Stufen, die außerordentlich gut funktioniert. Hält man seine Hand kurzzeitig an die rechte Hörmuschel, gibt der Hörer kurzzeitig sogar die Außengeräusche wieder ? nützlich bei Durchsagen oder im Verkehr. Während wir über das Touch-Interface auch die Lautstärke anpassen können, fehlt uns hier eine Skip-Funktion direkt am Hörer. Klanglich liefert der kleine Däne in Sachen Detailzeichnung, Räumlichkeit und Lautstärke exzellente Arbeit ab. Im Bassbereich hätten wir uns noch etwas mehr Nachdruck gewünscht, Höhen spielen zudem recht anstrengend. Daran ändern auch die optionalen Soundmodi in der schicken Begleit-App nichts.“

„Klar, die Libratone-App gibt es auch für Android-Smartphones. Doch mit dem Q Adapt unter anderem Siri starten zu können, ist schon praktisch. Über die intelligente Steuerung bleibt das iPhone häufiger in der Hosentasche. Und dank Bluetooth schmerzt der Verlust der Klinke nicht mehr allzu stark. Mit 249 Euro ist der Libratone Q Adapt On-Ear alles andere als günstig. Was dem Dänen in puncto Räumlichkeit im Vergleich zum kürzlich getesteten Marshall Mid Bluetooth fehlt, macht er mit vierstufigem Noise-Cancelling und raffiniertem Design wett.“