NeoLAB M1 Black

Der Stift wird ohne Rasterpapier geliefert, aber nach dem Ausdrucken funktioniert er einwandfrei. Ein Farblaserdrucker ist erforderlich. Die Bedienung ist einfach, aber empfohlen wird, zusätzlich Blöcke zu kaufen. Mit Adobe Reader funktioniert der Ausdruck am besten. Ein Tintenstrahldrucker ist nicht geeignet. Die Software auf dem Handy ist leicht zu bedienen. Insgesamt ist der Stift empfehlenswert, wenn man gleichzeitig die passenden Blöcke bestellt, um den Ärger am Anfang zu vermeiden.

Trotz einiger Bedenken aufgrund negativer Bewertungen bin ich positiv überrascht, dass dieses Produkt hält, was es verspricht. Die Stifterkennung bei "neo studio" könnte besser sein, aber die Schriftübertragung, Handschrifterkennung (Englisch und Deutsch) sowie Bearbeitung/Export funktionieren einwandfrei.

Der Stift ist großartig, die Erkennung funktioniert einwandfrei, und die Möglichkeit, verschiedene Papiersorten zu verwenden, ist sehr hilfreich. Die Einrichtung verläuft problemlos und folgt der klaren Anleitung. Leider ist die "neue" Software/App im Vergleich zum Vorgänger etwas eingeschränkt, und die Synchronisierung beschränkt sich nur auf Google. Für professionelle Anwender ist das unzureichend. Die Unterstützung für MS OneNote, Evernote, OneDrive usw. wurde entfernt und wird laut Support nicht wieder eingeführt. Für mich macht das ein tolles Produkt unbrauchbar. Die Angabe in der Produktbeschreibung, dass die M1 mit Cloud-Anwendungen wie Evernote, Google Drive, Microsoft OneNote und Adobe Creative Cloud funktioniert, ist falsch und irreführend. Schade, aber ich schicke ihn zurück. Wer diese Funktionen nicht benötigt, wird aber sicher viel Freude an diesem Stift haben!

Der Stift hat eine gute Handhabung und die Akkulaufzeit ist zufriedenstellend. Allerdings sind die Kosten für die gekauften Schreibblöcke viel zu hoch. Die Erkennung der Schrift auf selbst ausgedruckten Seiten ist gut, aber die Schrift-Erkennung (OCR) ist mangelhaft, da man die eigene Handschrift nicht anlernen kann. Die Cloud-Umsetzung ist ausreichend, jedoch werden nicht alle Cloud-Systeme auf allen Betriebssystemen gleich unterstützt. Die Sortierbarkeit der Dokumente ist auch mangelhaft, da es schwierig ist, eine Sammelmappe von verschiedenen Schreibblöcken zu erstellen.

Das Produkt bestellen war unkompliziert, aber es war enttäuschend festzustellen, dass der Stift nur mit teurem Spezialpapier funktioniert. Nachdem ich erfolglos versucht habe, den Stift gemäß Anleitung zu nutzen, dachte ich zunächst an einen Defekt und schickte ihn zurück. Als das gleiche Problem mit dem Ersatz auftrat, fand ich über eine Google-Suche heraus, dass spezielles Papier erforderlich ist. Innovation hat ihren Preis, aber die Kosten für das Spezialpapier sind unangemessen hoch. Aus diesem Grund habe ich auch diesen Kauf storniert.

Die App für Windows10 bietet keine Anpassungsmöglichkeiten für Schriftfarbe und -größe, während die Android-Version nur mit dem Modell N2 kompatibel ist. Die beiliegende Anleitung erinnert eher an einen Beipackzettel für Medikamente in Bezug auf Format und Schriftgröße. Die Option für Brainstorming mit bis zu sieben Stiften gleichzeitig scheint angesichts des hohen Preises pro Stift unrealistisch. Leider funktioniert Oxford Papershow nicht mehr unter Windows10 aufgrund der Verwendung von U3 auf dem USB-Stick, das System war hier deutlich besser. Wir haben daher Stift und Blöcke retourniert.