National Geographic 76/350 Kompakt

Leider fehlt ein Sucher und die Bedienung ist nur von links möglich. Dennoch eignet sich das Teleskop gut für Anfänger, um den Mond zu beobachten. Die Brennweite ist begrenzt, aber das Preis-Leistungs-Verhältnis ist sehr gut. Ideal für Einsteiger.

Ich benutze das Teleskop jetzt seit über einem Jahr mit der Google Sky Map als meinem Navigator. Ich konnte Jupiter mit all seinen Monden, Venus, Mars und den Mond im Detail sehen. Die Sterne haben sich noch nicht aligniert (metaphorisch), um mir die Orionnebel oder die Plejaden zu zeigen. Vorteile: - Sehr tragbar - Günstig - Hervorragend für erste Erkundungen Nachteile: - Sehr instabil (die Basis ist sehr leicht und wird leicht gestört) - Schwierig zu fokussieren - Schwierig, Aberrationen bei hoher Vergrößerung loszuwerden

Diese Kombination aus Teleskop und Fernglas bietet scharfe Abbildungen und eine flexible Vergrößerung mit 2 verschiedenen Okularen. Das Tischstativ eignet sich gut für die Nutzung auf der Terrasse oder dem Balkon, jedoch weniger für das Beobachten im freien Feld. Die Beschriftung der Achsen ermöglicht das einfache Auffinden bestimmter Objekte, ist aber etwas ungenau. Der Kompass ist grob und weist Abweichungen zum GPS-Kompass auf. Die Beobachtung von Mond und Planeten gelingt gut, jedoch ist das Finden bestimmter Sterne oder Nebel eher Glückssache. Das Sichtfeld ist klein und ein Sucherfernrohr fehlt, um die Ausrichtung zu verbessern. Insgesamt ein solides Produkt mit Verbesserungspotenzial.

Das Dobson Teleskop ist grundsätzlich ideal für Einsteiger oder um außerhalb von Städten zu beobachten. Leider war mein Exemplar nicht in der Lage, Jupiter oder Saturn "scharf und genau" abzubilden - ich hatte eher einen kometenschweifartigen Effekt in der Abbildung. Der Hauptspiegel war mit "Fusseln" bedeckt und ich denke, die Optik müsste justiert werden (das entsprechende Equipment kostet mehr als das Dobson Teleskop).