HTC Vive Cosmos

„Die HTC Vive Cosmos ist nicht nur eine VR-Brille, sondern auch Vives Antwort auf die Oculus Rift S. Beide Brillen haben eine ähnliche Funktionsweise: im Headset befindet sich die komplette Tracking-Hardware. Sechs Kameras sind dafür zuständig, dass das Headset eine korrekte Berechnung der Positionierung vornehmen kann.

Besonders praktisch ist hier das Flip-up-Design, dank dem sich die Brille flott hochklappen lässt. So muss etwa die Brille bei einem eingehenden Anruf nicht gleich komplett angelegt werden.“

„Bei der im Vive-Katalog neuen Vive Cosmos geht der Hersteller einen neuen Weg: Es gibt nun kein Lighthouse-Tracking mit externen Sensoren mehr, sondern ein Inside-Out-Tracking mit 6 in der Cosmos integrierten Kameras. Weiterhin gibt es statt dem OLED ein LCD-Bildschirm mit einer etwas höheren Auflösung und zusätzlichen Subpixeln, damit der Fliegengittereffekt abnimmt.“

„Die neuen Modelle der Vive Cosmos Serie sollen die Nutzer-Position besser erkennen als es noch die Vorgänger konnten. Leider jedoch wird auch die Cosmos-Serie nichts daran ändern, dass VR nach wie vor an den alten Problemen krankt. Der Einstieg ist teuer, es bedarf viel Platz und es gibt nur wenige Inhalte.“