HP Intel Ethernet I210-T1 GbE NIC

Hallo! Wie bereits erwähnt, habe ich früher immer die Onboard-Chipsätze der Mainboards (Realtek) verwendet.... Trotz Gigabit war der Durchsatz nur mittelmäßig. Da ich oft große Datenmengen kopiere (Videoschnitt) über das interne Netzwerk, habe ich mehrere Adapter verschiedener Marken (nicht nur diesen) ausprobiert. Endlich kommen die eingebauten SSDs (Server und Client) zur Geltung. Die Datenraten beim Dateitransfer haben sich erheblich verbessert. Ich kann nur jedem empfehlen, dies selbst auszuprobieren! Gigabit auf dem Papier ist eben nicht immer Giga!

Der Intel Netzwerkadapter bietet eine deutlich höhere Durchsatzgeschwindigkeit im Vergleich zum Realtek-Onboard-Chip. Mit einer Geschwindigkeit von etwa 120 MB übertrifft er Realtek um etwa 50 MB. Der Preis dieser Netzwerkkarte ist angemessen und die Verarbeitung ist solide. Ich plane, auch die anderen PCs mit dieser Karte auszurüsten, da sie qualitativ hochwertig ist. Die Slotblende ist robust und gut verarbeitet. Der geringfügige Aufpreis im Vergleich zu Karten mit dem Intel 82574L Chip lohnt sich, da diese Chips tendenziell zu Abstürzen neigen. Für 20 Euro mehr erhalte ich ein zuverlässiges Netzwerkerlebnis. Leider war es unter Windows 7 schwierig, die Karte zum Laufen zu bringen. Bei Ubuntu, Debian und Sophos UTM funktionierte sie jedoch reibungslos. Letztendlich habe ich mich für eine Karte mit dem 82574L Chipsatz für meinen Windows-PC entschieden.

Perfekt verarbeitet und vielseitig einstellbar mit dem Intel-Treiber. Ideal für Musikwiedergabe und Netzwerkanwendungen. Musikalisch überlegen gegenüber anderen Karten ohne Intel-Chipsatz. Die zusätzlichen Parameter sind möglicherweise nicht für jeden Anwender relevant, aber definitiv ein Pluspunkt. Ob ein günstigeres € 10,- NIC ausreicht oder dieses Produkt die bessere Wahl ist, hängt von den individuellen Anforderungen ab. In jedem Fall eine empfehlenswerte Option für qualitätsbewusste Nutzer.

Ich kann dieses Produkt nur wärmstens empfehlen, speziell für Gamer. Zuvor hatte ich eine Broadcom Netzwerkkarte an Bord, mit der mein Ping in Spielen wie CSGO, TTT, Rainbow Six und Minecraft bei 38 ms lag. Gelegentlich gab es auch einige Lags. Nachdem ich auf die Intel Netzwerkkarte umgestiegen bin, ist mein Ping auf 28 ms gesunken und keine Lags mehr vorhanden. Die Treiber können problemlos von der Intel Website heruntergeladen werden. Ich bin sehr zufrieden damit.

Ich habe eine längere LAN-Verbindung vom Router zum Computer hergestellt, mit allen CAT7-Kabeln und CAT5e-Dosen. Die Strecke war weniger als 20m lang und für Gigabit Ethernet geeignet. Leider war die Onboard-Karte (Realtek...) auf 100MBit/s begrenzt, ohne Diagnosemöglichkeiten. Unsere Internetverbindung ist schneller als 150MBit/s, daher ergab eine langsamere LAN-Verbindung keinen Sinn. Außerdem benötige ich eine zuverlässige Verbindung für Streaming, wie z.B. Nvidia Shield. Diese Intel-Karte hat sofort eine 1Gigabit-Verbindung hergestellt und bietet zusätzliche Features wie Diagnosemöglichkeiten, Firmwareupdates und Energiesparoptionen. Ich werde in Zukunft nur noch server-grade Karten verwenden und auf Realtek verzichten. Ich kann diese Karte nur empfehlen, einfach mal ausprobieren.

ACHTUNG!! Diese Karte bezieht ihre Energie nicht von der regulären 5V-Pin, sondern von den PCIe Standby-Pins. Da der Standby-Pin nicht auf allen Motherboards verbunden ist (optional), funktioniert die Karte in diesen Slots nicht. Sie kann sich sogar seltsam verhalten und erfolgreiche POST-BIOS-Tests verhindern. Vergleicht man das Bild dieser Karte mit anderen, so erkennt man den Unterschied oben rechts (fehlende Stromkreise) und am Ende des Stromteils des PCIe-Anschlusses. Auf dem zweiten Foto sieht man sofort, dass mehr Lötpunkte besetzt sind...