Bowers & Wilkins P3 Series 2

„Interessanterweise ist der Bowers & Wilkins P3 Series 2, der zusammen mit einem Hardcase ausgeliefert wird, klanglich nicht so ausgereift wie sein Vorgänger. Im direkten Vergleich gibt es weniger Details zu hören, dafür aber einen schon recht unausgewogenen und aufdringlichen Bass. Immerhin der Tragekomfort ist genauso gut wie beim alten Modell.

Das Gerät eignet sich dank des Mikrofons und der Lautstärkeregelung exzellent für Smartphones und ist dank des niedrigen Gewichts von 133 g auch sehr einfach zu transportieren. Lediglich das etwas kurz geratene Kabel (115 cm) ist hier kritikwürdig.“

„Als letzter Kopfhörer von Bowers & Wilkins erhält hier auch der P3 seine überarbeitete Version. Das Gerät macht dabei einen guten Eindruck im Test, wobei es sich nicht wesentlich von seinem Vorgänger unterscheidet. Gut gelungen sind hier vor allem die Haptik und die Verarbeitung, man hat es eben mit einem waschechten B&W zu tun.

Allerdings hätte man ruhig etwas mehr Polster unterhalb des Kopfbügels integrieren können. Die Hörmuscheln sitzen leicht und angenehm auf den Ohren, schirmen dafür aber auch nur wenig Schall ab. Die Bedienung funktioniert über gut ertastbare Knöpfe an einer Kabelfernbedienung, die zusätzlich über ein Mikrofon verfügt. Klanglich ist das Ganze durchaus ordentlich mit einer soliden Gesamtdynamik. Allerdings hat der P3 S2 teilweise Probleme mit Höhen und tiefen Bässen.“

„Schon der Vorgänger war ein wirklich guter Kopfhörer, da ist es beinahe zu verstehen, dass es dem Hersteller schwer gefallen ist einen noch besseren daraus zu machen. Auf der einen Seite besticht der Bowers & Wilkins P3 S2 weiterhin mit einem gefälligen Design. Dabei besitzt der Kopfhörer eine neue Polsterung aus Leder, dafür ist er jetzt jedoch deutlich schweißtreibender. Klanglich büßt der Kopfhörer ein paar Details ein, gleichzeitig sind die Bässe recht aufdringlich.“