Asus Tinker Board 2GB (90MB0QY1-M0EAY0)

Das Tablet wurde zusammen mit einem 22-Zoll-Touchscreen in meiner Küche installiert und dient als Visualisierung für meine Haussteuerung. Wir nutzen es auch zum Abspielen von Youtube-Videos (über Bluetooth mit der Stereoanlage verbunden), zum Aufrufen von Rezepten, zur Anzeige des Familienkalenders und als Nachrichtenboard mit einer Handschrift-App. Die Leistung des Tablets ist sehr gut und ich bin besonders überzeugt davon, dass es ein Android-Betriebssystem hat.

Das Gerät hat großes Potenzial, um einen vollwertigen PC dank Debian zu ersetzen. Die Treiberentwicklung macht Spaß und es lohnt sich, Geduld zu haben. Armbian als Betriebssystem und LibreELEC auf dem zweiten TB sorgen für problemlose Nutzung, trotz der mangelhaften Videounterstützung. Wer das nötige Durchhaltevermögen hat, wird belohnt. Diese vielseitige Lösung bietet eine gute Alternative für PC-Systeme.

Ich habe es gekauft, um meinen eigenen digitalen Bilderrahmen zu erstellen, der Zugriff auf meine Synology-Box hat. Dafür benötige ich einen winzigen PC, der Android ausführen kann.

Der Asus übertrifft den Raspberry PI bei Leistung und Stabilität. Mit mehr RAM, besserer CPU und Top GPU zeigt er sich als leistungsstarker Server oder superschnelles Kundenterminal. Die GPIOs sind identisch, der Asus bietet sogar einen zusätzlichen I2C Bus. Er passt in Raspberry 3 Gehäuse und ist stabiler und kurzschlussfester. Die Doku ist verbesserungswürdig, aber der Benchmark ist top. Ein klares Upgrade für alle Raspberry Nutzer. Nie wieder PI! 6 von 5 Sternen. Klare Kaufempfehlung für den Asus.

Das ASUS Tinker Board bietet eine beeindruckende Leistung und Funktionalität im Vergleich zu anderen Einplatinencomputern wie dem Raspberry Pi 3. Mit einer Vielzahl von Betriebssystemen wie Debian, Android und Kodi hat das Tinker Board viel zu bieten. Leider kann es jedoch gelegentlich zu Aussetzern und Abstürzen kommen, die möglicherweise auf das Stromversorgungskonzept zurückzuführen sind. Die Software, insbesondere für Android, könnte noch verbessert werden, vor allem im Bereich Bluetooth und A2DP-Unterstützung. Die Möglichkeit, den sourcecode öffentlich zugänglich zu machen, würde das Tinker Board attraktiver für custom Roms machen und den Verkauf weiter steigern. Es bleibt zu hoffen, dass ASUS zukünftige Updates und Verbesserungen für das Tinker Board bereitstellt.

Das Tinker Board bietet eine beeindruckende Leistung im Vergleich zu anderen Mini-Computern wie dem Raspberry Pi, besonders dank seiner Gigabit-Ethernet-Verbindung. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten mit der Monitor-Erkennung konnte durch die Community und verschiedene Tests eine Lösung gefunden werden. Full-HD-Videos laufen reibungslos und die Benchmarks zeigen eine deutlich höhere Leistung. Einziger Nachteil ist die hohe Betriebstemperatur der CPU, die einen zusätzlichen Lüfter erforderlich macht. Insgesamt ist das Tinker Board für Programmierer und Elektronikliebhaber eine gute Alternative zum Raspberry Pi, trotz der weniger umfangreichen Softwareunterstützung. Pricewise ist es auch eine vernünftige Wahl, da es nur etwas mehr kostet und eine höhere Leistung bietet. Wer also Spaß am Programmieren und an Technik hat, sollte das Tinker Board definitiv in Betracht ziehen.