Asus CG32UQ

Asus CG32UQ

• riesiges 31,5-Zoll-Panel mit 4K-Auflösung
• LED-Beleuchtung, die sich dem Bild anpasst
• große Anschlussauswahl

Viele Anschlüsse und ordentliche Lautsprecher

Asus vermarktet den CG32UQ primär an Konsolen-Gamer. Passend hierzu bietet der Monitor eine beeindruckende Port-Ausstattung, mit 3 × HDMI 2.0, 1 × DisplayPort, 4 × USB 3.0 und einem Kopfhöreranschluss. 2 der USB-Ports sind direkt am Standfuß angebracht und dienen als Ladeports, unter anderem für Deine Controller. Der Standfuß ist angenehm stabil und bietet die üblichen Ergonomie-Optionen, inklusive Höhenverstellung. Im CG32UQ sind 2 Lautsprecher mit einem durchaus ordentlichen Klang verbaut. Du darfst keine Wunder erwarten, aber sie sind klar überdurchschnittlich.

Groß und scharf

Der CG32UQ ist mit seinen 31,5 Zoll fast mehr Fernseher als PC-Monitor. Damit bei dieser Größe auch ein scharfes Bild entsteht, setzt man auf eine 4K-Auflösung. Als Panel kommt der VA-Typ zum Einsatz, welcher gute Blickwinkel und Kontraste bietet. Leider ist der Bildschirm allerdings auf 60 Hz limitiert, was im Konsolen-Universum aber weniger tragisch ist als für ambitionierte PC-Spieler.

Helles Bild mit tollem Kontrast

Der Asus CG32UQ besitzt eine HDR-600-Zertifizierung, die ein helles und kontraststarkes Bild in allen Situationen verspricht. Es bestätigt sich auch im für idealo durchgeführten Test, in dem 465 cd/​m² Helligkeit und ein Kontrast von 1:1990 erreicht wurden. Dies sind absolute Top-Werte für einen Monitor. Ebenso konnte er eine 100-prozentige Abdeckung des sRGB-Farbraums erreichen, wie auch 87 % von AdobeRGB. Hierdurch eignet sich der Monitor nicht nur fürs Gaming, sondern auch für semi-professionelle Foto- und Videobearbeitung.

Lichtshow dank Halo Sync

Eines der auffälligsten Features des CG32UQ ist eindeutig Halo Sync, welches Ambilight von Philips ähnelt. Dabei sind LEDs auf der Rückseite des Monitors angebracht, die passend zum Inhalt des Bilds leuchten. Hierdurch soll das Bild noch größer und intensiver wirken, was auch durchaus gelingt. Dies ist mehr als nur ein Gimmick, sondern eine wirkliche Bereicherung, auch wenn es nicht perfekt umgesetzt ist. So könnte der Farbverlauf bei schnelleren Bildwechseln durchaus noch etwas flüssiger sein und die Reaktionszeit niedriger.

Über den Autor:

Der Redakteur ist der Gründer des Technik-Blogs techtest.org, wo er seit 2016 seine Leidenschaft für technische Geräte und Gadgets auslebt.