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Olympus OM-D E-M1X Body

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4 Angebote: 1.499,00 € – 1.999,00 €
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spiegellose Systemkamera für Profis Sensorformat Four Thirds 20,4 Megapixel 4K WLAN Gewicht (nur Gehäuse) 849 g max. Bilder pro Sekunde 60 Produktdetails
Ähnliche Produkte: 76 Olympus Systemkameras
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Preisentwicklung

Produktdetails

Olympus OM-D E-M1X Body
Produkttypen spiegellose Systemkamera, Vlog Kamera
Allgemeines
Zielgruppe für Profis
Serie Olympus OM-D
Markteinführung Februar 2019
Produkt-Highlights Intelligenter Motiverkennungs-AF für Rennwagen, Rallye-Fahrzeuge, Motorräder, Flugzeuge, Helikopter, Hochgeschwindigkeitszüge und Dampflokomotiven, Fokus Stacking Modus, Bildstabilisator mit Gyro Sensor, Doppelter Kartensteckplatz
Gehäuse
Objektivanschluss Micro Four Thirds (Micro 4/3)
Gehäusematerial Magnesium-Legierung
Abmessungen 144,4 x 146,8 x 75,4 mm
Gewicht (nur Gehäuse) 849 g
Gewicht (inkl. Akku und Speicherkarte) 997 g
Bedienungsart Fn-Taste, Modus-Wahlrad, programmierbare Taste(n), Vier-Wege-Pad, Menü-Taste, Löschtaste, Info-Taste, Vorschautaste, AFL/AEL-Taste, Daumenrad, Fokus-Joystick
Outdoor-Funktionen spritzwassergeschützt, staubgeschützt, frostbeständig
Betriebsbedingung Temperatur -10 bis 40 °C
Betriebsbedingung Luftfeuchtigkeit bis 90%
weitere Eigenschaften vergrößerter Handgriff, Ösen für Trageschlaufe beidseitig, verdeckte Anschlüsse
Farbe schwarz
Design modern
frostbeständig bis -10 °C
Sensor-Eigenschaften
Effektive Auflösung 20,4 Megapixel
Auflösung gesamt 21,8 Megapixel
Sensorgröße 17,3 x 13 mm
Sensorformat Four Thirds
Sensor-Typ CMOS
Farbtiefe 24 Bit
Ausstattungsmerkmale
Bildprozessor TruePic VIII
Konnektivitäten WLAN, Bluetooth
Bildstabilisator Typ Sensor-Shift
Ausstattung Aufsteckblitz, Touchscreen, Lautsprecher, Mikrofon, AF-Hilfslicht, GPS, Aufsteckblitz (optional), Wasserwaage
Anschlüsse HDMI, USB, Mikrofon-Eingang, Kopfhörer, Standard-Synchronisationsanschluss
GPS-Funktion Geotagging
mit Webcam-Funktion ja
Objektiv-Eigenschaften
Crop Faktor 2
Display
Displaytyp LCD
Display-Eigenschaften mit Antireflexbeschichtung, schwenkbarer Monitor
Displaygröße 3 Zoll
Bildpunkte Display 1.037.000
Bildfeldabdeckung Display 100%
Display-Einstellungen Helligkeit
Display Informationsanzeige Aufnahmeinformation
Display-Seitenverhältnis 3:2
Verschluss
Belichtungszeit Foto 60 - 1/32000 sek
Verschlusstyp elektronisch gesteuerter Schlitzverschluss
Video
Videoaufnahmen 4K, Full HD, HD
Videoauflösungen 3.840 x 2.160p (30fps), 3.840 x 2.160p (25fps), 3.840 x 2.160p (24fps), 1.920 x 1.080p (60fps), 1.920 x 1.080p (50fps), 1.920 x 1.080p (30fps), 1.920 x 1.080p (25fps), 1.920 x 1.080p (24fps), 1.280 x 720p (60fps), 1.280 x 720p (50fps), 1.280 x 720p (30fps), 1.280 x 720p (25fps), 1.280 x 720p (24fps), 4.096 x 2.160p (24fps)
Frameraten bei 4K 30 fps, 25 fps, 24 fps
Frameraten bei Full HD 60p, 50p, 30p, 25p, 24p
Frameraten bei HD 60 fps, 50 fps, 30 fps, 25 fps, 24 fps
Aufnahmeprogramm (Video) Kreativprogramm
Audio-Eigenschaften Stereo, Bild/Tonkommentar, Windfilter
Scharfeinstellung
Fokus-Funktionen Einzelbild-AF (AF-S), Phasen-AF, Kontrast-AF, Kontinuierlicher AF (AF-C), AF-Tracking, Fokus Peaking, Prädiktions-AF, Intelligenter Motiverkennungs-AF
Fokussierungen Autofokus (AF), Manueller Fokus (MF)
AF-Messfeldsteuerung Mehrzonen-AF
Fokusmessfelder 121 AF-Felder, 25 AF-Felder, 9 AF-Felder, 5 AF-Felder
Belichtungssteuerung
Lichtempfindlichkeit ISO 64 - 25.600
Belichtungsmessungen Mittenbetonte Integralmessung, Matrixmessung, Mehrfeldmessung, Spotmessung, 324-Zonen Messung, Highlightmessung, Schattenmessung
Belichtungskorrektur +/- 5 in 1/3
Speicher
unterstützte Speicherkarten SD, SDHC/SDXC UHS-I, SDHC/SDXC UHS-II
interner Speicher 0 MB
Speicherformate
Foto-Dateiformate RAW, JPEG, EXIF 2.3, DCF
Video-Dateiformate H.264, MOV, AVI
Audioformate WAV
Sucher-Eigenschaften
Sucher elektronischer Sucher
Bildfeldabdeckung Sucher 100%
Bildpunkte Sucher 2.360.000 Pixel
Dioptrienkorrektur -4,0 bis +2,0 dpt
Blitz
Blitz-Eigenschaft über Blitzschuh
Blitzprogramme Automatik, Rote Augen Korrektur, Langzeitsynchronisation, Zweiter Verschlussvorhang, Aufhellblitz, Manuell
Blitzsynchronzeit 1/8000 sek
Aufnahme
max. Bilder pro Sekunde 60
Automatikmodi Programmautomatik, Blendenautomatik, Verschlusszeitautomatik, Motivautomatik
Aufnahme-Funktionen Bulb, Gesichtserkennung, Augenerkennung, HDR
Aufnahmeprogramme Filmmodus, Serienbilder, Belichtungsreihe, Mehrfachbelichtung, Zeitlupe, Zeitraffer, Motivprogramme
Belichtungsreihen AE-Belichtungsreihe, ISO-Belichtungsreihe, HDR-Belichtungsreihe, Weißabgleich-Belichtungsreihe
Bildeffekte Pop Art, Weichzeichnung, blasse & helle Farbe, Tönung, körniger Film, Lochkamera, Miniatureffekt, Crossentwicklung, dramatischer Ton, Sepia, Key Line, Aquarell-Gemälde, Retro, partielle Farbe, Bleach Bypass
3D-Funktion ohne 3D-Funktion
Selbstauslöser 2 Sekunden, 12 Sekunden
Akku & Laufzeiten
Akku Laufzeit bis zu 870 Aufnahmen
Stromversorgung Akku BLH‑1
Funktionen
interne Kamerafunktionen mehrsprachiges Menü, Staubschutzfilter
Menüsprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Russisch, Tschechisch, Niederländisch, Dänisch, Polnisch, Portugiesisch, Schwedisch, Norwegisch, Finnisch, Kroatisch, Slowakisch, Ungarisch, Griechisch, Slowenisch, Türkisch, Lettisch, Estnisch, Litauisch, Ukrainisch, Serbisch
WLAN-Funktionen Ansicht auf Smartphone, Ansicht auf Tablet
Bildbearbeitungen Schärfe, Kontrast, Sättigung, Farbraum, Farbton, RAW-Bearbeitung, Rote-Augen-Korrektur, Schwarz/Weiß Filter, Größe ändern, Farbsättigung, Helligkeit
Wiedergabefunktionen Einzelbild, Indexanzeige, Video, Kalenderanzeige, Vergrößerung, Diaschau, Bildausrichtung, Löschsperre
Weißabgleichprogramme Automatisch, Benutzerdefiniert, Kunstlicht, Fluoreszierendes Licht, Sonnenlicht, Blitzlicht, Bewölkt, Schatten, Unter Wasser
Weitere Eigenschaften
mitgeliefertes Zubehör Ladegerät, Akku, USB-Kabel, Software, Trageriemen, Blitzgerät
mitgelieferte Software Olympus Workspace
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Durchschnitt aus 5 Meinungen
 
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  • Prodrejo 10.02.19
    Meinung bezieht sich auf: Olympus OM-D E-M1X Body
    Universalgenie mit kleinen Schwächen - Teil 4 - Abschluss
    Fazit: Die Olympus M1X ist für Fotografen, die auf Vollwertigkeit und gehobene Technik ihrer Kamera wert legen, aber keine Probleme mit ihrem Gewicht haben, überaus empfehlenswert. Ob man mit den hier aufgezeigten kleineren Schwächen, die eher konzeptioneller Art sind, leben kann, muss jeder selbst entscheiden. Die Preiserhöhung um 1000 Euro gegenüber dem Vorgängermodell, die nach dem jüngsten Preisverfall der M1-M II inzwischen sogar auf 1500 € gestiegen ist, halte ich nicht für gerechtfertigt und wird meiner Einschätzung nach dem zügigen Verkauf der M1X auch das Genick brechen, denn solch eine Diskrepanz zwischen Mehrwert und Preissteigerung wird selbst betuchten Interessenten bitter aufstoßen. Möglicherweise kalkuliert er aber den rasanten Käuferschwund der Fotobranche ohne dabei zu bedenken, dass solche überzogenen Preise ihn weiter beschleunigen. Der Preis von ca. 3000 € wäre selbst für eine Vollformatkamera dieser Perfektion und Auflösung der Gipfel der Fahnenstange, doch wo sollte Olympus ohne Allianzen dafür die Objektive her nehmen? Dies zeigt das Dilemma in dem Olympus gegenüber Panasonic steckt und erklärt vielleicht auch die Konzeptionskurzsichtigkeit in der Olympus mit seinem Klotz agiert.
    Als einer ehemaligen TH verpflichteter Eleve weiß ich natürlich auch, dass man ein tief schürfendes Urteil zur Kamera erst nach gründlicher Erprobung unter Dauerbelastung der Praxis abgeben kann und harre nun geduldig dieses Gerät oder lieber noch seine „erleichterte“ Verbesserung nachhaltig zu prüfen und fotografiere so lange mit meiner alten M1 weiter, die mir bisher auch ohne die Perfektion bis hinauf zu den Gipfeln der tropischen Anden hervorragende Dienste geleistet hat.
    Wer zur weiteren Information in schönere Worte umgesetzte und interpretierte Datenblätter lesen möchte, den verweise ich auf einschlägige Mitteilungen in Fotozeitschriften wie c’t fotografie (Internet) etc. und die digitalen Sprachrohre der Fotoindustrie und des Fotovertriebs wie digitalkamera.de oder fotointern.ch, aber auch die Reklamen und Informationen von Olympus, wo man sich auch die Handbücher zur Kamera in verschiedenen Sprachen herungterladen kann.
    via idealo
  • Prodrejo 10.02.19
    Meinung bezieht sich auf: Olympus OM-D E-M1X Body
    Universalgenie mit kleinen Schwächen - Teil 3 - Abschluss folgt
    Gibt es doch inzwischen auch BeiDou (China) und Galileo (Europa) mit GPS- und GLONASS-Vermessungssatelliten entsprechender erdumspannender Raumabdeckung in funktionsfähigem Zustand neben weiteren geostationären Regionalsystemen wie z.B. WAAS und EGNOS. Wer solch eine regionale Einseitigkeit (nur QZSS) verbaut und Regionalsysteme mit deutlichen Signalverbesserungen für Nordamerika und Europa ignoriert, die sich zudem mit über einem Jahrzehnt Einsatz von Kinderkrankheiten weitgehend befreit haben, muss sich natürlich fragen lassen, ob er seine Kameras nur noch im Heimatland Japan oder allenfalls ostasiatisch-australichen Raum verkaufen will. Mehr noch, seit letztem Jahr ist ein Chip verfügbar, das in Interrelation aller verfügbaren GNSS-Geosatellitensysteme mit einer vereinfachten 2-Bandmessung Submetergenauigkeit erreicht. D.h., die bisherige Präzisionsmöglichkeit wird um das 10-fache gesteigert. Es nimmt daher nicht Wunder, dass erste Smartphone-Versionen, die nur ein Zehntel des Preises der M1X kosten mit diesem Chip bereits den Markt erobern, um u.a. bei der Navegation Spurtreue zu sichern! Bei Kameraimplementierung würde das ohne Mehrkosten um nur ein extremes Beispiel zu nennen die hinreichend genaue Standortvermessung von Kriminellen durch Sterofotografie und damit die Erstellung von vermessbaren Standortprofilen bedeuten! Ist es also Unkenntnis, Dummheit oder Angst vor Innovationen solch ein Produkt der aktuellsten Entwicklung in der Satellitengeodäsie bei seinem Neueinstieg in die „Standorbestimmung“ der Bildverortung nicht zu verbauen? Die Konfusion, die man mit Laienbegriffen wie GPS statt GNSS und Sparmodus versus Genauigkeitsmodus statt genauer Angabe dessen was man darunter zu verstehen hat in seinem deutschen Handbuch zur M1X verbreitet, spricht Bände. Aber aller Anfang ist schwer und wer abrutscht darf noch mal, zumal bei Aspekten, die die digitale Welt der ach so analog verhafteten Fotografengemeinschaft noch dazu in randlichen Bereichen und vermeintlich unwichtigen Teilen ihres Daseins aufoktruiert. Wird es doch noch Generationen dauern, bis manche Fotografen die Sinnhaftigkeit der Bildgeoreferenzierung kapieren; und in der Tat und zu Recht für Labor- und Studiofotografen ein Fremdwort auf Ewigkeit bleiben. Aber die M1X ist trotz ihres klotzigen Formates nun mal vorrangig eine Feldkamera und damit die Bestückung durch einen GPS/GNSS-Chip ein Segen für ihren Reifungsprozess und der digitalen Fotografie insgesamt. Es bleibt zu hoffen, dass dieser Schritt gegen die Ignoranz vieler Fotografen kein Rohrkrepierer wie bei Sony wird und man zügig mit der Optimierung auch dieses Kameraelementes zur Konkurrenz der Smartphones aufschließt, ohne letztere mit Messprinzip fernen ja verhöhnenden Anbindungen geradezu zu fördern!
    via idealo
  • Prodrejo 10.02.19
    Meinung bezieht sich auf: Olympus OM-D E-M1X Body
    Universalgenie mit kleinen Schwächen - Teil 2 weitere Teile folgen
    Man muss damit als Landschafts-, Natur- und Dokumentarfotograph nicht mehr den Rucksack voller verschiedener Spezialkameras und Zubehör pfropfen, sondern kann mit einer einzigen Kamera am Halse mit wenigen Kompromissen nahezu alle fotografischen Bereiche der Feldarbeit abdecken und kontrollieren. Diesen Bedarf sollten Vollformatkamerahersteller auch endlich begreifen! Noch dazu gibt es auch für die M1X einen kleinen fast Klappblitz adäquaten Aufsteckblitz mit Masterfunktion, den inzwischen auch keine andere Systemkamera mehr bietet und der für ad hoc Lichtbedarf bei Gegenlicht oder Makroaufnahmen Gold wert ist. Aber auch den würde man sich in de M1X etwas stärker wünschen und in der Anpreisung ohne den Beschönigungsversuch des Bezugs auf ISO 200 statt der üblichen ISO 100 bei Angabe der Leitzahl!
    Das 4/3-Format bietet bei ansprechender bis noch brauchbarer Bildqualität zudem die großen Vorteile der Kompaktheit und des geringen Gewichts von Kamerakörper und insbesondere Objektiven, das die klotzige und gewichtige Bauweise der M1X allerdings schlichtweg widersinnig kontrakarriert und sich damit ihres Hauptvorteils schwachsinniger Weise selbst beraubt. Ja, die M1X hat hochwertige technische Ausstattung mit konkurrenzlos kompletten Funktionen und sticht damit alle Kameras des Marktes aus. Sie ist allein deshalb für ambitionierte Allrounder und Spezialisten (z.B. Makrofotografen) mit schwangerer Geldbörse ein gesuchtes Fressen. Aber schon dem Bergfreund -spätestens ab 5000 m ü.M.- und noch mehr den finanzkräftigen alten Tattergreisen, denen jedes Gramm zu viel wird, erweckt die M1X leider nur Wunschträume nach der altbewährten OM M-1 M-II und frustrierendes Unverständnis mit der Frage, warum man vom unübertrefflich sinnvollen Modularsystem mit separatem Gehäuse und dazu montierbarem Batteriegriff abgewichen ist und diese nicht schlichtweg mit annähernd gleicher Leistungsfähigkeit ausgestattet wurden? Über diesen gravierenden Logistikfehltritt kann auch das Marketinggeschwafele von Profi erprobt und einmaliger Ergonometrie nicht hinweg täuschen. Er lässt sich vielmehr nur als purer Schwachsinn bezeichnen, der in die Klappsmühle gehört, um von nüchtern sachlich denkenden Konstrukteuren schnellstens durch Köpfchen mit Augenmaß für die wahren Bedürfnisse des Marktes ersetzt zu werden!
    Leider gibt es zudem selbst bei optimaler Anpassung an die Vollständigkeit der positiven Errungenschaften der Digitalwelt für die Kamerakonstruktion zum momentanen Entwicklungsstand auch in der Technik kein Freud ohn Leid. Denn so begrüßenswert das Aufschließen von Olympus zu den augenblicklichen Platzhirschen der Bildverortung (Pentax und Canon) im Kamerabau auch ist, so unfassbar bis witzig ist gleichzeitig der Einbau von altbackenen GNSS-Chips einer mittlerweile Museumsgeneration, die nur GPS und GLONASS nebst dem im Aufbau begriffenen japanischen Regionalexoten QZSS beherrscht.
    via idealo
  • Prodrejo 10.02.19
    Meinung bezieht sich auf: Olympus OM-D E-M1X Body
    Universalgenie mit kleinen Schwächen Teil 1 weitere Teile folgen
    Hurrah, mit der Olympus OM-D E-M1X ist endlich eine komplett ausgestattete Vollblutsystemkamera da, die sich wohltuend abhebt von den bisherigen Digitalkrüppeln des Marktes! Denn sie erlaubt als einzige Kamera mit Wechselobjektiven des gesamten Weltmarktes neben der selbstverständlichen Abdeckung von Grundbedürfnisfunktionen der Fotografie auch die dem digitalen Zeitalter angemessene Schärfentiefenerweiterung durch Focusversatz anhand von Reihenbildern mit interner Verrechnung und die z.Zt. vom Prinzip her best mögliche interne Geocodierung der Aufnahmen mit Registrierung von Blickrichtung (Kompass), Längen- und Breitengrad sowie Höhenangabe -offensichtlich barometrisch und elipsoidal- , also die komplette Bildverortung in EXIF gespeichert durch Standortbestimmung der Kamera im Moment der Aufnahme. Nur damit kann man nämlich seine Bilder mit räumlichem Bezug in GIS-Systemen sauber vergarbeiten und lässt diese nicht auf dem Datenfriedhof von digitalen Errungenschaften vermodern! Natürlich beherrscht die M1X auch alle Grundfunktionen üblicher Kamerakreaturen, so dass diese Fähigkeiten hier nicht mehr erwähnungsbedürftig sind, sondern nur deren Mängel oder deren Abweichungen von erreichten Standards, wie etwa die Spitzenposition bei der Stabilisierung über den Sensor und damit für alle Objektive nutzbar oder die Gleichwertigkeit mit Spitzenmodellen anderer Hersteller beim Autofocus seitens der M1X. Der Rest kann bei jeder Kamerabeweihräucherung in Fotomagazinen und Internet sowie Marktanpreisungen der Hersteller nachgelesen und mit dem Datenblatt der M1X kalibriert werden. Dieses ist z.B. auf Idealo abrufbar.
    In den heutigen Zeiten unter Dauerberieselung von Lug und Trug muss die Olympus Werbung solch einen „Klotz“ natürlich als Profikamera hoch jubeln damit auch Kunden mit Minderwertigkeitskomplexen sich damit hochpreisig zur Schau stellen können und gebauchpinselt zum Kauf animiert fühlen. Schließlich verdient man mit nichts besser als mit der Eitelkeit der Menschen. Für einen in der Regel auf Bildqualität orientierten engagierten Berufsfotografen klingt das eher nach Hochstapelei, da man mit noch so protziger Bulligkeit selbst in Form eines Klotzes ohnehin nicht mit einem doppelt so großen Vollformatsensor oder gar noch größerem Mittelformat auch nur annäherungsweise mit einem wahren und seriösen Vollprofi mithalten kann. Das weiß aber inzwischen jeder Anfänger in der Fotografie. Die Werbung sollte also bei dem Wortgetöse ein wenig Atem anhalten und sich auf die Realität beschränken, die sich mit den technischen Finessen der M1X durchaus zeigen kann, und es lässt sich nicht oft genug wiederholen, die in ihrer Vollständigkeit vorbildlich perfekt sind und von keiner anderen Kamera des Marktes erreicht werden!
    via idealo