Fitness-Messgeräte Ratgeber
Kaufberatung Fitnessmessgeräte
Fitness spielt bei immer mehr Menschen eine große Rolle. Ob es der Sport im Verein ist, oder aber Training im Fitnessstudio, immer mehr Menschen tun etwas für ihre Gesundheit. Dabei zeichnet sich in der letzten Zeit immer mehr ein Trend hin zur Überwachung ab. Mit entsprechenden Hilfsmitteln lassen sich die verschiedensten Werte ermitteln, Trainingsdaten können erfasst und ausgewertet werden. Sogenannte Fitnesstracker oder Fitnessarmbänder erfreuen sich hier immer größerer Beliebtheit. Warum diese Trainingspartner so beliebt sind und welche Dinge es zu diesem Thema zu wissen wollen wir im folgenden Ratgeber klären.
Fitness-Tracker - Smartwatches mit Fokus auf sportliche Betätigung
Eine eigene Unterkategorie bei den Smartwatches nehmen strong>Fitness-Tracker ein. Im Grunde unterscheiden sich diese nicht von einer normalen Smartwatch, doch hier liegt der Fokus vor allem auf die Unterstützung des Nutzers bei sportlichen Aktivitäten.
Die Funktionen und Apps sind dementsprechend daran angepasst. Beispielhaft für ein Sonderfeature eines Fitness-Trackers ist ein in das Armband eingebauter Pulsmesser. Außerdem sind meistens Schrittzähler an Bord, die etwa für die Aufzeichnung des Laufpensums genutzt werden. Für akkurate Messungen ist auch die zusätzliche Kopplung mit einem separaten Brustgurt möglich.
Die Geräte kommen mit spezialisierten Programmen, die die Aktivitäten des Nutzers aufzeichnen und auswerten. So ist das Anlegen von Profilen möglich, bei denen man seinen eigenen Fortschritt einsehen oder bestimmte gemessene Werte miteinander vergleichen kann. GPS-fähige Modelle erlauben sogar eine Rückverfolgung von gelaufenen oder gefahrenen Routen auf einer digitalen Karte.
Wie bei den normalen Smartwatches gilt auch hier, dass die Funktionen von Gerät zu Gerät sehr unterschiedlich ausfallen können und größtenteils vom Hersteller und dem eingesetzten Betriebssystem abhängen. Letzteres bestimmt dabei vor allem, welche Apps überhaupt verfügbar sind.
Der Aufbau und die Funktionsweise
Fitnesstracker und Armbänder sind in der Lage die verschiedensten Messwerte zu erfassen. Daraus können Sie entsprechende Schlüsse ziehen und auch sind sie in der Lage zwischen verschiedenen Bewegungen zu unterscheiden. Fitnessmessgeräte besitzen daher eine Auswahl an unterschiedlichen Sensoren:
- Bewegungssensoren:Diese dienen der Erfassung von unterschiedlichen Bewegungen. Beschleunigungssensoren erfassen so zum Beispiel lineare Bewegungen in allen drei Ebenen, die sogenannten Gyroskop-Sensoren erfassen die Rotationsbewegungen. Mit Hilfe der Sensoren können Messwerte gewonnen werden und eine Bewegung lässt sich vollständig beschreiben.
- Optische Sensoren:In erster Linie dienen optische Sensoren bei einem Fitnessmessgerät dazu den Puls zu messen. Durch das Aussenden von Lichtimpulsen erfolgt eine Ermittlung der Blutmenge unter der Haut und daraus eine Bestimmung der Herzfrequenz.
- Bioelektrische Sensoren:Das Prinzip von bioelektrischen Sensoren ähnelt dem Prinzip von Körperwaagen. Hier wird ein schwacher Strom durch den Körper geleitet und der Widerstand der sich hier ergibt wird gemessen. So lassen sich Rückschlüsse über die körperlich Zusammensetzung ziehen, Fett leitet zum beispiel schlechter als Wasser.
- GPS-Sensoren:Mit dem GPS an Bord lassen sich genaue Bestimmungen zum Aufenthaltsort machen. Bis auf wenige Meter genau kann so die Gesamtstrecke, die benötigte Zeit oder auch die Geschwindigkeit ermittelt werden.
Welchen Nutzen hat ein Fitnesstracker?
Ein Fitness-Messgerät kann eine riesige Bandbreite an Möglichkeiten abdecken, daher darf es auch kaum wundern, dass es eine solch große Bandbreite an Geräten auf dem Markt gibt. Zunächst haben aber alle Fitnesstracker aber den gleichen Nutzen, sie sind dazu da, dass die eigenen Aktivitäten kontrolliert und dokumentiert werden können. Was genau hier gemessen wird und welche Daten erfasst werden sollen, hängen hier stark von den individuellen Wünschen ab.
- Zielgruppe Sportmuffel:Für Sportmuffel kann die Erfassung der täglich zurückgelegten Schritte nützlich sein, hier reicht meist schon ein einfaches Gerät zur Schritterkennung.
- Zielgruppe Freizeitsportler:Für den Freizeitsportler ist gerade die Pulsmessung oftmals ein wichtiges Kriterium. Das optische Messen des Pulses erlaubt das Trainieren in einem bestimmten Herzfrequenzbereich, damit lässt sich die Ausdauer kontinuierlich steigern.
- Zielgruppe Profisportler:Neben Schrittzähler und Pulsmessung erwarten Profi-Sportler von ihrem Fitnessmessgerät eine ganze Reihe an weiteren Features. So spielen hier Distanzen wohl eher eine Rolle, ebenso wie Schrittfrequenzen, die Geschwindigkeit oder viele weitere Messwerte.
In erster Linie dient ein Fitnessmessgerät meist dazu, die eigene Fitness zu überwachen und vor allem zu verbessern. Kleine Wettkämpfe mit Freunden per App, Abzeichen für besondere Leistungen und das Teilen von Erfolgen in den sozialen Medien können ebenso einen Anreiz für mehr Sport bieten.
Fitness-Messgeräte Test: Welche Fitness-Messgeräte sind die besten oder Testsieger?
- Platz: 1: Withings Sleep Analyzer
- Platz: 2: Fitbit Charge 3
- Platz: 3: Garmin vívosmart 4 S/M black/midnight
- Platz: 4: Omron Walking Style IV schwarz
- Platz: 5: Garmin vívosmart 4 L black/midnight
- Platz: 6: Garmin vivoactive HR-Armband schwarz
- Platz: 7: Christopeit Sport Pulsmessgurt
- Platz: 8: TFA Dostmann HiTrax Globe
- Platz: 9: Withings Steel HR Sport weiß
- Platz: 10: Nokia Strap for Nokia Whitings blue