Original Beschreibung von Testmagazin:
"Dass Geschirrspülmaschinen wichtige Helfer in der Küche sind, hat dieser Test nachhaltig bewiesen. Das gilt auf jeden Fall für die Maschinen, die wir im Test hatten. Der täglich anfallende Abwasch (mit einer normalen Menge haftender und fettender Reste) wurde von allen Modellen gründlich gereinigt; bei Tee- und Kaffeerändern in Tassen und Gläsern hatten aber eine Vielzahl an Geräten erhebliche Probleme. Schon hier trennte sich sprichwörtlich die Spreu vom Weizen.
Die Modelle von Miele, Electrolux, Bauknecht, Fagor und Hoover erledigten auch diese Aufgabe mit Bravour. Erst beim Entfernen von wirklich hartnäckigen Verunreinigungen (gekochte Lebensmittel, Fett, Frittierreste, Gratiniertes usw.) ließen wirklich alle Modelle Reste zurück. Mal blieb es bei wenigen Überbleibsen (Miele, Electrolux), mal waren noch deutliche Spuren zu entdecken. Allgemein gilt: Wer sichergehen möchte, weicht Geschirr mit besonders hartnäckigen Verunreinigungen ein oder bearbeitet sie vorher mit einem Tuch. Die modernen Geschirrspüler werden in der Tat also immer effektiver und vor allem sparsamer. Gerade in den sogenannten Eco-Programmen wird wirklich Strom und Wasser eingespart. Die Modelle von Miele (Stromverbrauch von durchschnittlich 301 Watt) und von Bauknecht (Wasserverbrauch von 6,85 Litern) stehen exemplarisch für diese Entwicklung. Allerdings konnten die Bomann- und IKEA-Spülmaschine in diesem Programm nicht mit durchweg guten Reinigungsergebnissen glänzen.
Auch die Automatik-Programme arbeiten zuverlässiger als noch vor Jahren und nehmen dem Nutzer die Entscheidung ab, welches Programm für welche Verschmutzungsintensität gewählt werden sollte. Immer noch nervig sind allerdings die teilweise lang andauernden Programme. Die Spar-Programme benötigen meistens bis zu 180 Minuten, bis sie ihr Werk vollbracht haben. Beim Bauknecht-Modell mussten wir sogar fast dreieinhalb Stunden warten, bis das Intensivprogramm geendet hatte."