Was bietet der Waschmaschinen-Test von Stiftung Warentest?
Der Test zeigt, dass alle Waschmaschinen waschen und schleudern können, ihr Energieverbrauch aber sehr unterschiedlich sein kann. Auch bei der Ausdauerprüfung fallen die Maschinen häufig durch. Der Test zeigt auch, dass billige Waschmaschinen oft keine gute Wahl sind. Wasserschäden, Fehlfunktionen oder unzureichender Schutz vor Wasserschäden sind keine Seltenheit.
Einige Geräte fielen auch in unseren Haltbarkeitstests durch. Unter den Geräten sind einige, die für unter 600 Euro hervorragend sind. Neu seit September 2022 sind 16 aktuelle Frontlader, von denen die meisten gut abgeschnitten haben, zwei aber auch im Härtetest durchgefallen sind. Auf dieser Seite erfahren sie die jeweiligen Bewertungen dieser Maschinen.
Was sollte man über die Schleuderdrehzahl wissen?
Waschmaschinen sollten eine hohe Schleuderdrehzahl haben, um überschüssiges Wasser aus der Kleidung zu entfernen. Je schneller sich die Waschtrommel dreht, desto effizienter entzieht die Waschmaschine überschüssiges Wasser. Dies ist ein wichtiger Faktor, wenn die Textilien nach dem Waschen in einem Wäschetrockner getrocknet werden.
Wenn der Trockner weniger Strom und Zeit verbraucht, enthält die Wäsche weniger Restfeuchtigkeit. Ein Wäschetrockner arbeitet optimal mit einer Schleuderdrehzahl von 1400 bis 1600 Umdrehungen pro Minute, wobei 45 bis 50 Prozent Restfeuchte übrig bleiben. Das Schleuderergebnis ist mit 1400 bis 1600 Umdrehungen pro Minute manchmal etwas besser. Allerdings knittert die Wäsche dann stärker, was das Bügeln erschwert.
Wie umfangreich wird von Stiftung Warentest geprüft?
Stiftung Warentest unterzieht die Waschmaschinen strengen Prüfungen, um ihre Qualität zu gewährleisten. Wird die Wäsche sauber? Schleudern die Maschinen richtig? In Handhabungstests wird geprüft, ob die Maschinen richtig funktionieren. Es wird ermittelt, wie viel Wasser und Strom die Geräte in verschiedenen Programmen verbrauchen. Auch zur Absicherung gegen Wasserschäden werden Gutachten erstellt.
Nach einem achtmonatigen Dauertest untersucht Stiftung Warentest die Langlebigkeit von Waschmaschinen. Jedes Modell muss im Labor über neun Jahre hinweg 1640 Wäscheladungen in drei verschiedenen Waschprogrammen waschen. Dazu werden 3,5 Ladungen Wäsche pro Woche gewaschen - ein enormer Aufwand!
Wie genau geht Stiftung Warentest beim Testen vor?
Stiftung Warentest ersteht die Waschmaschinen anonym, um sie zu testen. Kostenlosen Muster oder Prototypen wurden nicht unter die Lupe genommen. Die Testergebnisse gelten für das getestete Modell.
Wie pflegt man die Maschine richtig?
In dem stehenden Wasser, das sich in der Waschmaschine ansammelt, gedeihen Bakterien am besten. Um Keimen vorzubeugen, sollten Sie laut Stiftung Warentest regelmäßig ein 60-Grad-Programm ohne Wäsche laufen lassen, um dem entgegenzuwirken. Dazu kann ein Leerlaufprogramm verwendet werden. Wenn Ihre Wäsche oder Maschine zu riechen beginnt, entfernen Sie den Gestank, indem Sie einen Kochwaschgang mit pulverförmigem Vollwaschmittel ohne Kleidung durchführen.
Bei welchen Temperaturen sollte man Wäsche waschen?
Moderne Waschmittel sind laut Stiftung Warentest in der Lage, bei Temperaturen von bis zu 60 Grad Celsius zu reinigen. Um die Farbe zu erhalten, waschen Sie Buntwäsche bei 30 oder 40 Grad und Weißwäsche bei maximal 60 Grad. Es ist nicht notwendig, die Wäsche abzukochen, es sei denn, im Haushalt grassieren Infektionskrankheiten. Das Vorwaschmittel sollte nicht verwendet werden.
Original Beschreibung von Stiftung Warentest:
"Der Waschmaschinen-Test zeigt: Waschen und schleudern können alle. Aber der Energieverbrauch unterscheidet sich deutlich. Und im Dauertest fallen immer wieder Geräte aus.
In unserer Datenbank finden Sie 60 Waschmaschinen. Viele waschen gut, sind leicht zu bedienen und halten lange. Darunter auch gute Geräte für unter 600 Euro. Neu dabei sind seit September 2022 16 aktuelle Geräte, von denen viele eine gute Figur machen, aber auch zwei im Dauertest ausfielen."