Kobo Aura One

„Mit seinem großen Bildschirm ist der Kobo Aura One nicht besonders klein, dennoch fühlt er sich dank des geringen Gewichts vergleichsweise kompakt an. Die strukturierte Rückseite sorgt dafür, dass der Reader gut in der Hand liegt, die wenigen Tasten erschweren die Bedienung jedoch ein wenig. Einstellmöglichkeiten hat der Reader dennoch ausreichend zu bieten, die Zwangsanmeldung bei Kobo hätte man sich jedoch sparen können. Die anfangs schwachen Laufzeiten des Geräts hat man mittels Firmware-Update ausgebessert, bei der eher trägen Oberfläche sollte man aber ebenso nochmal ran.“

„Vergleichen mit den Kindle-Modellen Paperwhite und Voyage ist das Kobo Aura One deutlich teurer. Allerdings ist es immer noch günstiger als das Oasis. Die hervorhebenswerten Feature des Aura One sind das wasserdichte Gehäuse und das große Display mit Blaulichtfilter.

Weitere gelungene Features sind der Nachtmodus und der große Speicher. Generell hinterlässt das Ganze im Test einen äußerst guten Eindruck. Einsteiger sind mit dem Kobo aber falsch beraten. Diese dürften schon mit deutlich günstigeren Modellen zufriedengestellt werden.“

„Den Direktvergleich mit dem InkPad 2 gewinnt das Aura One deutlich ? zumindest auf den ersten Blick. Die verbesserte Display-Technologie, die eine bessere Darstellung mit sich bringt, die bessere Beleuchtung, die höhere Geschwindigkeit und das wasserdichte Gehäuse sprechen eigentlich eine eindeutige Sprache. Allerdings weist das Modell auch einige Mängel auf.

Dazu gehören der teilweise hohe Akkuverbrauch, der nicht erweiterbare Speicher und die schlechte PDF-Darstellung. Hier macht es der Konkurrent teilweise besser. Trotzdem dürfte das Aura One für die Meisten attraktiver sein.“