HP Spectre 13-v001ng (W8Y40EA)

„Das HP Spectre 13 ist kein schlechtes Notebook und die gute Gesamtnote gibt treffend die Güte des Pakets wieder. Trotzdem ist das Ganze nicht so gut, wie es hätte sein können. Zuerst zu den guten Seiten.

Dinge wie das sehr schicke, schlanke und leichte Gehäuse, die modernen Anschlüsse und die hochwertige Tastatur machen einen hervorragenden Eindruck. Das Hardware-Paket ist ebenfalls nicht schlecht, aber die Komposition erscheint äußerst fragwürdig. Warum ist etwa ein Intel Core i7 verbaut, wenn dessen Potential mit den restlichen Komponenten gar nicht abgerufen werden kann und es darüber hinaus auch noch zur Drosselung der Leistung unter Last kommt? Das spiegelnde Display nervt zudem. Nutzer aus dem Office-Bereich, die auch auf Multimedia-Features nicht verzichten möchten, dürfen hier dennoch einen Blick riskieren.“

„Optisch präsentiert sich das HP Spectre 13 als ein sehr schönes Gerät, welches mit einer sehr guten Verarbeitung aufwarten kann. Das Ultrabook bietet eine nahezu perfekte Grundausstattung, Kompromisse bleiben jedoch nicht aus. So ist die Auswahl an Schnittstellen nicht optimal und auch das überempfindliche Touchpad kostet ein paar Punkte.

Auch ist die Akkulaufzeit nur durchschnittlich und bei ähnlichen Konkurrenten wie dem Surface Book von Microsoft beträgt diese gute 10 bis 12 Stunden. Beim Spectre 13 liegt dies jedoch an einem kleinen Akku und nicht zuletzt an der sehr dünnen Bauweise des Ultrabooks.“

„Da HP Spectre 13 ist eines der flachsten und leichtesten Notebook auf dem Markt. Es ist nur maximal 1,2 Zentimeter dick und wiegt leichte 1,1 Kilogramm. Wo viele Modelle in solch einer kompakten Bauweise mit einem Core-m-Prozessor arbeiten, setzt man beim HP Spectre 13 auf einen leistungsstarken Core-i-Prozessor.

bei geringer Rechenlast ist der Lüfter leise, bei höheren Leistungen ist der Geräuschpegel jedoch etwas nervig. Die Ausstattung ist insgesamt ordentlich, hier sind die drei universellen Typ-C-Buchsen sicher ein Highlight. Darüber hinaus gibt es jedoch kaum Anschlüsse, zumal auch der begrenzte Aufklappwinkel kritisch bewertet werden muss.“

„Das HP Spectre 13-v001ng ist äußerlich schon ein echtes Highlight, kann davon abgesehen aber auch durch seine inneren Werte Eindruck schinden. Das ist bei superflachen Notebooks nicht unbedingt Standard. Zu den technischen Stärken gehören der starke Prozessor, die drei USB-Ports des Typs C und die hohe Qualität der Eingabegeräte.

In den genannten Punkten schlägt das HP die direkte Konkurrenz von Apple deutlich. Einzig die Akkulaufzeit ist Grund für Frustration, denn diese ist für ein Notebook dieser Art eindeutig zu kurz.“