DiRT 3 (XBox 360)

„...Fahrerisch ist das Spiel über jeden Zweifel erhaben, wer Off-Road-Spaß will, kommt um das Spiel einfach nicht herum. Und dennoch will der Funke nicht mehr so überspringen, wie beim direkten Vorgänger. Es macht nach wie vor Laune die Wagen im Grenzbereich zu bewegen, aber man spürt irgendwann Stagnation auf sehr hohem Niveau und vermisst Weiterentwicklung. Besonders abseits der Strecke sollte bei DIRT 4 daher deutlich mehr gehen. “

„Dirt bleibt auch mit Teil 3 ein Offroad-Spektakel und sorgt mit Gymkhana für frischen Wind! Die Rückkehr zur klassischen Rallye gelingt aber nicht.“

„DiRT 3 ist damit genau das Spiel geworden, was sich DiRT 2 Fans gewünscht haben. Wer allerdings an den ersten beiden Spielen etwas zu meckern hatte, dürfte auch vom dritten Teil nicht bekehrt werden. Zwar gibt es jetzt kein Feuerwerk beim Zieleinlauf mehr, aber statt X-Games bekommen Rallyfahrer nun den Gymkhana-Modus vorgesetzt, der mit dem eigentlichen Etappensport wenig zu tun hat. Die Fraktion der Richard Burns Fans muss sich allerdings langsam mit der Tatsache anfreunden, dass sich die technische Perfektion und der Aufwand eines DiRT 3 nur noch mit einem möglichst großen Publikum finanzieren lässt, dass eben nicht auf eine beinharte Simulation mit Reparatur-Pausen zwischen den Etappen und ultra-schmalen Rallystrecken steht, sondern eine möglichst einsteigerfreundliche, abwechslungsreiche und vor allem unterhaltsame Rennaction erleben will.“

„Seid ihr gerade nicht mit dem Fahren beschäftigt, habt ihr so gut wie keine Betätigungsfelder. Optik-Tuning gibt es keines, man darf lediglich vor Rennstart aus verschiedenen Lackierungs-Varianten wählen. Das Leistungs-Tuning beschränkt sich aufs Wesentliche wie Stoßdämpfer oder Bremsen.

Netterweise bekommt man auf Knopfdruck erklärt, inwiefern sich Änderungen auswirken. Vergleicht man das Drumherum von Dirt 3 allerdings mit dem von Gran Turismo 5, wäre der Sony-Racer ein fetter Maybach und Dirt 3 lediglich der.“