Acer Predator X34

„Das Gesamtergebnis, das der Acer Predator X34 im Test erzielt, kann sich sehen lassen und liegt auf einem guten Niveau. Vor allem die Bildqualität kann im hohen Maße überzeugen, im Speziellen der Kontrast und die Blickwinkelstabilität. Weitere Pluspunkte liefern die tollen Lautsprecher und die G-Sync-Unterstützung zwischen 30 und 100 Hz.

Zudem dürfte das Modell schon aufgrund des Formats von 21:9 bei vielen Nutzern punkten. Auf der anderen Seite gibt es nur wenige Schwächen, zu denen etwa die ungleichmäßige Ausleuchtung und der hohe Stromverbrauch gehören. Der hohe Kaufpreis könnte jedoch den ein oder anderen abschrecken.“

„Preislich hält sich der Acer Predator X34 nicht zurück, doch dafür bekommt man hier auch eine Menge geboten. Die Bildqualität liegt auf einem extrem hohen Niveau und dürfte selbst Profis aus dem Bereich der Bildbearbeitung beeindruckend, zumal sich der Monitor ja eher an Spieler richtet. Ironischerweise dürften besonders die von dem Monitor enttäuscht sein, jedenfalls dann, wenn es sich um Hardcore-Spieler aus dem Shooter-Bereich handelt.

Mit seiner 4 ms langen Reaktionszeit und seinen nur 100 Hertz kann der Bildschirm in diesem Bereich jedenfalls kaum überzeugen. Hier hätte man angesichts des Preises mehr erwarten können.“

„Der Acer Predator X34 ist ein teurer Monitor, der dafür aber auch mit einigen sehr interessanten Features kommt. Alleine schon das Bildformat von 21:9 dürfte den Bildschirm für einige Nutzer interessant, gerade wenn es um das Anschauen von Filmen geht. Die Bildwiederholungsrate von 100 Hertz und G-Sync sorgen für eine maximal flüssige Darstellung, eine gute Grafikkarte vorausgesetzt.

Für einen Gaming-Monitor sind Bildqualität und Farbtreue auf einem sehr hohen Niveau. Weitere Punkte gibt es für die exzellente Ergonomie. Schwächen sucht man hingegen vergeblich.“

„Optisch sieht der Acer Predator X34 sehr schick aus, wobei er hier aber vor allem auch von seinem Curved-Bildschirm mit 21:9-Format und der hohen Auflösung mit 3.440x1.440 Pixeln profitiert. Das hochwertige Gaming-Paket wird dabei durch nützliche Features wie das ansehnliche Ambient Liegt oder auch die unterschiedlichen Bildmodi mit Blaulichfilter abgerundet. Ganz frei von kleinen Schwächen ist der Monitor wiederum nicht.

So hat er hier mit kleineren Schwächen bei der Farbdarstellung zu kämpfen, im Alltag fallen diese jedoch in den meisten Fällen kaum auf. Die Handhabung des OSD könnte schon viel eher stören, statt auf den guten Joystick setzt man hier weiterhin auf schlichte Knöpfe, diese unterscheiden sich haptisch kaum voneinander. Zudem sollte der Kauf bei rund 1300 wohl überlegt sein.“

„Etwa 1300 Euro fordert Acer für diesen Monitor und betritt damit zumindest im Bereich der Gaming-Monitore Neuland, denn so viel hat sich bisher noch kein anderer Hersteller getraut, für einen Bildschirm dieser Art zu fordern. Der Preis kommt dabei jedoch nicht von ungefähr, denn technisch gesehen läuft der Predator Kreise um einen Großteil der Konkurrenz. Das hoch aufgelöste IPS-Panel, die Bildfrequenz von 100 Hz sowie G-Sync ergeben ein ungemein attraktives Paket, das in der Praxis genauso gut aussieht wie auf dem Papier.“