Deutschland spielt Insider Story: Gefangen (PC)

Die Handlung und der Verlauf des Spiels sind interessant und abwechslungsreich im Vergleich zu anderen Wimmelbild-Geschichten. Obwohl es vielleicht nicht ganz realistisch ist, dass die Hauptfigur Teile eines Autos für ihre Flucht sammelt, fügt sich dies gut in die Storyline ein und macht die Wimmelbildszenen spannender. Die Gesamtspielzeit von etwa einer Stunde ist kurz und das Ende etwas verwirrend. Besonders störend sind jedoch die sich wiederholenden Kommentare und Dialoge, die nicht übersprungen werden können. Insgesamt ist das Spiel eine nette Ablenkung für zwischendurch, nicht schlecht, aber auch nichts Außergewöhnliches.

Das Spiel "Gefangen" enttäuscht mit seiner simplen Spielmechanik und dem Mangel an Spannung. Spieler müssen in einer heruntergekommenen Werkstatt Gegenstände suchen und Rätsel lösen, um aus den einzelnen Räumen zu entkommen. Die Hilfefunktion ist oft unzureichend und das Spiel bietet keine Möglichkeit, den Raum vorzeitig zu verlassen. Im Vergleich zu anderen Wimmelbildspielen wie "Das Geheimnis von Mortlake Mansion" fällt "Gefangen" deutlich ab. Für Spieler, die sich einfach ablenken wollen, mag das Spiel jedoch ausreichend sein. Wenn du nach einem herausfordernderen und spannenderen Spielerlebnis suchst, solltest du dich nach anderen Spielen umsehen.

Insider Story - Gefangen bietet nur begrenzte Abwechslung und eine sich nicht logisch entwickelnde Story. Während die Grafik und die Wimmelbilder gut sind, fehlen dem Spiel Minispiele und ein vielfältiger Aufbau. Wer gerne nur Wimmelbildern nachgeht, könnte dennoch Gefallen an dem Spiel finden.

Passt! Bin sehr zufrieden. Rezension auf Amazon zu Ende lesen.