Brother QL-1110NWBc

Im Gegensatz zu anderen Erfahrungsberichten, die Probleme mit dem Drucken von DHL-Paketetiketten haben, funktioniert dies mit den DHL-A4-Etiketten für Privatkunden einwandfrei. Insbesondere mit MacOS ist es sehr einfach. Man öffnet das A4-PDF mit der 2-seitigen (A5) Darstellung, wählt unter Werkzeugen die Option "Rechteckige Auswahl" aus, um das Versandetikett einzurahmen. Danach nur noch die überflüssigen Teile mit der Option "Zurechtschneiden" löschen und drucken. Voilà... Dafür braucht man keine Brother-Software. Es funktioniert mit allen bisher verwendeten Etiketten wie Amazon-Rücksendeetiketten, Internetmarken mit und ohne Adressen, DHL-Labels usw. Für Windows kann die Lösung einfach über eine Internetrecherche gefunden werden.

Die MacOS-Unterstützung für diesen Brother Labeldrucker ist hervorragend. Die benutzerfreundliche Software kann problemlos im App Store heruntergeladen werden und funktioniert einwandfrei. AirPrint ist ebenfalls kein Problem. Ein großer Vorteil ist, dass der Drucker auch nicht originales Papier akzeptiert, was Kosten spart. Die Größe des Etiketts wird automatisch erkannt. Mit einer breiten Konnektivität, zuverlässigen Treibern und Softwareunterstützung ist dies meiner Meinung nach der beste Labeldrucker für MacOS. Der Preis und die Leistung stimmen einfach.

Obwohl die Einrichtung etwas Zeit in Anspruch genommen hat, hat sich das Durchhalten definitiv gelohnt. Das Gerät funktioniert einwandfrei und bringt mir seitdem viel Freude. Einfach einschalten und loslegen - allerdings muss ich jedes Mal das gleiche Schema anwenden.

Dieser Drucker druckt effizient in Schwarz-Weiß, doch er erfüllt nicht meine speziellen Anforderungen. Für den gleichen Preis kann jeder einen Drucker erwerben, der eine DHL Paketmarke im DIN A4 Format drucken kann. Leider ist dies mit der Brother App nicht möglich. Ein Screenshot funktioniert zwar, jedoch kann DHL die Codes nicht mehr lesen. Zusammenfassend: 250€ für die Tonne.