Vergleichstest: 7 Zyklonstaubsauger unter der Lupe
Zyklonstaubsauger nutzen die Zentrifugalkraft zur effizienten Schmutztrennung, eine Technik, die ohne Staubbeutel auskommt. Diese Technologie sorgt dafür, dass die Saugleistung auch bei vollem Staubbehälter nicht nachlässt. Im aktuellen Test wurden sieben führende Modelle hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit, Handhabung und technischen Merkmale bewertet.
Technik und Funktionsweise
Das Herzstück eines Zyklonstaubsaugers ist das Gebläse, das durch Unterdruck die Luft ansaugt und durch einen oder mehrere Zyklone führt. Die Staubpartikel werden durch die Zentrifugalkraft an die Wände des Behälters geschleudert und fallen in den Staubbehälter. Diese Methode ermöglicht eine konstant hohe Saugleistung, unabhängig vom Füllstand des Behälters.
Testergebnisse im Überblick
Der AEG AL61C20KO zeigt konstant hohe Saugleistung auch bei vollem Behälter und überzeugt mit einem großen Aktionsradius von 11,9 m. Der Rowenta Green Force Cyclonic Max R07B12 besticht durch seine Leistung auf Teppichen und einem voluminösen Staubbehälter von 2,5 Litern. Der Philips FC9741/09 bietet variable Saugstufen und eine besonders effektive Reinigung von Hartböden. Der SEVERIN CY 7106 überzeugt durch eine konstante Saugleistung und einfache Entleerung des Staubbehälters. Der Philips FC9331/09, der kleinste und leichteste Staubsauger im Test, benötigt häufiges Entleeren seines kleinen Staubbehälters. Der eta Stormy Electronic ETA 451790000 bietet eine gleichmäßige Saugleistung und eine praktische Fernbedienung am Handteil. Der DOMO DO7295S hat den größten Staubbehälter im Test, zeigt jedoch eine reduzierte Saugleistung bei vollem Behälter.
Fazit
Zyklonstaubsauger bieten durch ihre spezielle Technik eine effiziente Reinigung. Sie sind besonders für diejenigen geeignet, die eine leistungsstarke, beutellose Lösung für die Bodenreinigung suchen. Die Auswahl des geeigneten Modells sollte basierend auf den individuellen Anforderungen an Aktionsradius, Handhabung und speziellen Funktionen getroffen werden.
Original Beschreibung von Testmagazin:
"Allen jüngeren Neuheiten in puncto Fußbodenreinigung zum Trotz sind kabelbetriebene Staubsauger noch immer in einem erheblichen Teil der Haushalte in der Bundesrepublik vertreten - bis heute ist es bspw. auch den immer beliebter werdenden Saugrobotern' nicht gelungen, kabelbetriebene Staubsauger bedeutungslos zu machen. Die hier einspielenden Gründe sind durchaus ein-leuchtend: Schließlich sind Staubsauger in ihrer ursprünglichen Bauweise altbewährte Mittel zur Fußbodenreinigung, die sich in erster Linie durch ihre gewaltige Saugleistung auszuzeichnen wissen. Wenngleich sie angesichts ihrer Bauweise und der Tat-sache, dass sie im Betrieb pausenlos mit einem Stromanschluss verbunden sein müssen, gelegentlich ein bisschen unbequem zu werwenden sind, stellen sie dennoch in allen Situationen saubere Fußböden, Möbel und Polster sicher. Dies erlaubt das in vielen Fällen üppige Zubehörbündel, durch welches sich die Modelle immer wieder ideal an die herrschenden Ansprüche anpassen lassen. Moderne Geräte sind daher wirkliche Alleskönner und auch aus diesem Grund - nach wie vor - die erste Wahl, wenn die Fußböden des Hauses blitzblank werden sollen."