Messerhäcksler - Der Praxistest des Magazins "Selbst ist der Mann"
Das Magazin "Selbst ist der Mann" hat gemeinsam mit dem TÜV Rheinland acht verschiedene Gartenhäcksler getestet. Dabei kamen sowohl kompakt gebaute Modelle mit kleinerer Einfüllöffnung als auch solche mit größeren Öffnungen zum Einsatz. Letztlich konnte bei keinem Modell ein systematischer Unterschied festgestellt werden. Insgesamt schnitten lediglich zwei der acht getesteten Geräte mit einer "guten" Leistung ab, während die restlichen sechs Häcksler immerhin ein "befriedigend" erhielten. Im Test wurden verschiedene Kriterien bewertet, darunter die Ergonomie, das Tempo, die Leistung, die Zuführung, die Aufschriften, der Messerwechsel und die Sicherheit.
Worauf man bei der Anschaffung eines Häckslers achten sollte
Ein Messerhäcksler ist ein Gartengerät, das dazu dient, Äste, Zweige und sonstigen Gartenabfall zu zerkleinern. Dabei arbeitet der Messerhäcksler mit einem schnell rotierenden Messerteller, auf dem wechselbare Klingen montiert sind. Einige Modelle verfügen zudem über zusätzliche, zentral angeordnete Klingen oder eine Einzugsschnecke, um das Material besser an die Schneidklingen heranzuführen. Im Gegensatz zu Walzenhäckslern, die das Material mahlend und stampfend zerkleinern, schneiden Messerhäcksler das Material mit rotierenden Klingen. Dadurch erreichen sie eine höhere Materialdurchsatzrate, sind allerdings auch lauter. Ein Gehörschutz ist daher beim Betrieb eines Messerhäckslers dringend empfohlen.
Vor- und Nachteile von Messerhäckslern
Messerhäcksler haben den Vorteil, dass sie eine hohe Materialdurchsatzrate haben und somit auch größere Mengen an Gartenabfall zügig zerkleinern können. Sie sind insbesondere dann geeignet, wenn größere Mengen Tannengrün oder Blumenschnitt zu zerkleinern sind. Ein weiterer Vorteil von Messerhäckslern ist, dass sie das Häckselgut so zerkleinern, dass es sich gut als Mulch oder zur Kompostierung eignet. Zudem sind sie in der Regel leichter und einfacher zu transportieren als Walzenhäcksler. Ein Nachteil von Messerhäckslern ist jedoch, dass sie im Betrieb sehr laut sind. Des Weiteren neigen sie dazu, das Material teilweise recht rabiat einzuziehen, was dazu führen kann, dass dickere Äste das Messerwerk blockieren und das Gerät verstopfen. Der Messerwechsel ist oft recht zeitaufwendig und mäßig gut beschrieben. Daher ist es empfehlenswert, vor dem Kauf eines Häckslers genau zu überlegen, welches Material man hauptsächlich verarbeiten möchte und welches Gerät dafür am besten geeignet ist.
Fazit: Welcher Häcksler ist der richtige für mich?
Gartenhäcksler sind praktische Helfer im Garten, um sperrige Äste, Zweige und sonstigen Gartenabfall zu zerkleinern und dadurch Platz zu schaffen, die Entsorgung zu erleichtern und das Material als Mulch oder Kompost weiterzuverwenden. Im Praxistest des Magazins "Selbst ist der Mann" konnten lediglich zwei von acht getesteten Messerhäckslern mit einer "guten" Leistung überzeugen. Dabei wurden verschiedene Kriterien bewertet, darunter die Ergonomie, das Tempo, die Leistung, die Zuführung, die Aufschriften, der Messerwechsel und die Sicherheit. Messerhäcksler haben den Vorteil, dass sie eine hohe Materialdurchsatzrate haben und auch größere Mengen an Gartenabfall zügig zerkleinern können. Sie eignen sich insbesondere für weiches Material wie Tannengrün oder Blumenschnitt. Ein Nachteil ist jedoch, dass sie im Betrieb sehr laut sind und das Material teilweise recht rabiat einziehen, was dazu führen kann, dass dickere Äste das Messerwerk blockieren und das Gerät verstopfen. Vor dem Kauf eines Häckslers ist es daher wichtig, genau zu überlegen, welches Material man hauptsächlich verarbeiten möchte und welches Gerät dafür am besten geeignet ist.
Original Beschreibung von selbst ist der Mann:
"Messerhäcksler zerkleinern den Rückschnitt im heimischen Garten zu Mulch. Doch viele der 8 Häcksler im Test mit dem TÜV Rheinland verstopfen schnell. Doch welcher ist der beste Häcksler?"