Chip HD Welt - 9 Multimedia-Player Testsieger

Optional lässt sich das Gerät auch um eine WLAN-Schnittstelle erweitern oder als Netzwerkspeicher (NAS) einsetzten. Als Extras gibt es zudem einen freien Webbrowser und viele Internet-Widgets, darunter Youtube, Nachrichten, Wetter, Flickr und Picasa.

In Sachen Mediasupport schneidet der MD-272 fast so gut ab wie der Testsieger, allerdings kann er im Gegensatz zu diesem keine Untertitel im TXT-Format abspielen.

Der C-300 von Syabas ist deutlich mehr als ein Mediaplayer: Das Gerät kommt mit mehreren Einschüben für Festplatten. Wahlweise lässt sich aber auch ein Blu-ray-Laufwerk einbauen, womit der Syabas dann auch einen normalen Blu-ray-Player ersetzt.

Im Gehäuse des kompakten Multimedia-Players von Western Digital findet sich eine WLAN-Schnittstelle samt Antenne. Für den kleinen Preis von knapp 100 Euro ist das ein echtes Highlight.

Die Medienkompatibilität des Players ist sehr gut. Allerdings dauert die Anzeige großer JPEG-Bilder mit 5 bis 6 Sekunden sehr lang, wofür es Punktabzug gibt.

Klein und praktisch präsentiert sich der ScreenPlay von Iomega. Der kompakte Multimedia-Player besitzt drei USB-Buchsen, von denen sich zwei ergonomisch clever an der Front befinden.

Als Web-Widgets gibt es einen Browser und Zugriff auf die üblichen Portale (Youtube etc.) und Mediatheken. Bei der Medienwiedergabe zeigt sich das Gerät grundsätzlich solide, kann aber weder TIFF-Bilder noch TXT-Untertitel anzeigen.

Iomegas große TV-Box besitzt nicht nur eine 1-TB-Festplatte, sondern kommt auch mit der sogenannten Boxee-Software. Diese sorgt für eine umfängliche Web-Anbindung des Geräts.

Wer den Veolo als Medien-Player nutzt, kann die Daten per USB-Datenträger (2x USB), auf Speicherkarte oder übers Netzwerk streamen. Abgespielt wird dabei so gut wie alles, allerdings lassen sich mit dem Player keine TS-Videos vorspulen.