Samsung Galaxy 3 I5800

„Wirkliche Schwächen lassen sich gerade, wenn überhaupt, beim doch ziemlich schnell erschöpften 1.500 mAh-Akku festmachen. Leider muss das Galaxy bei reger Nutzung täglich mit frischem Strom versorgt werden. Schwacher Trost: Dieses Manko hat das Gerät mit zahlreichen Artgenossen gemein. Dennoch: Mobilfunkeinsteiger, die zum Kauf eines Touchscreen-Gerätes tendieren, sind mit dem Galaxy 3, beziehungsweise dem I5800 von Samsung auf jeden Fall gut beraten.

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„......Auch die Verarbeitung des Samsung-Einsteigers wirkt weniger verspielt als beim Galaxy 5, auch wenn man bei dem vorherrschenden Plastik-Look nicht wirklich von hochwertigen sprechen kann. Für rund 200 Euro ist das Galaxy 3 erste Wahl für Einsteiger.“

„Eine tadellose Vorstellung lieferte das Galaxy 3 in unserem Labor Testfactory ab. Der Akku lässt mit seinen 1500mAh schon auf dem Papier einiges erwarten, das Galaxy 3 setzt diese Waffwe erwartungsgemäß in entsprechender starke Ausdauerwerte um.“

„... Die Bildschirmauflösung auf dem Galaxy 3 war bis vor kurzem noch topaktuell. Wer sich inzwischen an ein höher auflösendes Display gewöhnt hat, wird dieses beim Samsung-Smartphone jedoch schmerzlich vermissen. Kamera und Musik-Player leisten gute Dienste im Alltag, viele Funktionen bieten sie aber nicht.“

„... Allerdings verfügt das GT-I5800 weder über eine Fotoleuchte noch über einen Blitz, so dass sich, auch aufgrund der geringen Lichtempfindlichkeit des Sensors, bei wenig Licht weder gute Fotos noch gute Videos erstellen lassen. Das mitgelieferte Headset bietet einen prima Klang, und auch der eingebaute Lautsprecher gefällt mit erstaunlich lebhafter Akustik. “

„Interessierte sollten sich daher den Kauf des Galaxy 3 sehr gut überlegen. Denn für einen vergleichbaren Preis gibt es durchaus empfehlenswerte Alternativen. Das HTC Wildfire etwa ist dem Samsung-Handy in Sachen Verarbeitung und Optik haushoch überlegen.

Eine weitere Alternative ist Sony Ericsson neues Xperia X8. Dieses setzt zwar auf ähnlich kostengünstige Materialien in der Verarbeitung, dafür bietet es aber mit seiner Timescape Software ein echtes Highlight beim Sortieren der Flut an Mitteilungen und verfügt über eine Kamerataste an der Gehäuseseite.“

„Im Messlabor offenbart der Koreaner eine große Schwäche: die Verständigung. Nicht selten klingen die Stimmen unangenehm dumpf und nuschelig. Gelegentliches „Was hast Du gesagt?“ gehörte während der Testphase daher leider zum Alltag dazu.

Zumindest im D-Frequenzband ist dafür die Welt völlig in Ordnung. E-Netzler dürfen sich immerhin über eine durchschnittliche Performance freuen. Bei der Akkuleistung gibt sich der Koreaner ebenfalls keine Blöße, denn die heutzutage gängigen fünf Tage Rufbereitschaft sind für das I5800 kein Problem. .“

„Das Samsung Galaxy 3 ist die günstige Alternative zum Highend-Kollegen Galaxy S: Es kostet weniger als die Hälfte. Damit scheint klar, dass der Hersteller beim Galaxy 3 an vielen Stellen den Rotstift angesetzt hat. Wir sagen, wo ganz genau. “

„Das Samsung Galaxy 3 i5800 basiert auf Googles Android-OS, hat einen schicken Touchscreen an Bord und bringt obendrein noch einen schnellen Prozessor mit. Das ist zwar mittlerweile Standard - jedoch nicht unbedingt für einen Preis von 220 Euro. Außerdem heben das Smartphone ein toller Mediaplayer und eine zumindest bei ordentlichen Lichtverhältnissen gute Kamera von der Konkurrenz ab. Lediglich das etwas klobige Design und das relativ kleine Display sind nicht nach unserem Geschmack.“