Razer Wildcat

„Der Razer Wildcat bietet einen echten Mehrwert gegenüber dem normalen Controller für die Xbox One. Die Tasten sind gut erreichbar und besitzen zudem einen tollen Druckpunkt, der dem anderer Gamepads größtenteils überlegen ist. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, die Tastenbelegung beim Spielen zu ändern.

Auch die zusätzlichen Schalter und die regelbaren Trigger gefallen. Allerdings erscheint das Ganze nicht sonderlich hochwertig, was angesichts des hohen Kaufpreises ein wenig unwürdig ist. Zwar können einige Entscheidungen mit der Ausrichtung auf E-Sport erklärt werden, aber dennoch bietet Microsoft mit dem Elite Controller derzeit das etwas attraktivere Angebot an.“

„Der Razer Wildcat hat ähnliche Probleme wie der Wireless Elite von Microsoft. Die beiden Controller konkurrieren um dieselbe Zielgruppe, namentlich Viel- und Profispieler. Aber keiner der beiden kann dabei wirklich ein Paket anbieten, das Nutzern aus dieser Zielgruppe einen wirklich relevanten Mehrwert bietet.

Die Verbesserungen gegenüber dem Standard-Controller betreffen nämlich kaum die Zielgenauigkeit, die Reaktionszeiten oder die Konfigurierbarkeit, sondern beschränken sich lediglich auf den Komfort und die Flexibilität. Das ist wenig angesichts des sehr hohen Aufpreises, der für die Modelle verlangt wird, und für eine vorbehaltlose Empfehlung auf jeden Fall zu wenig.“

„Auf den ersten Blick handelt es sich beim Razer Wildcat um einen sehr teuren Controller, wobei es sich beim aktuellen Preis von rund 150 Euro sogar um einen korrigierten Preis handelt. Ob einem dies für die nützlichen Sonderfunktionen gerechtfertigt erscheint, sollte jeder Gamer für sich selbst entscheiden. In jedem Fall handelt es sich hier jedoch um ein absolut zu empfehlendes Eingabegerät, nicht nur für E-Sportler. Sie ist mit einer umfassenden und funktionalen Spezialausstattung gesegnet, ebenso wie mit einer sehr starken Performance und einer optimalen Ergonomie.“