Cambridge Audio Azur 350A

Der Cambridge Audio Azur 350A soll an die Erfolgsgeschichte seines Vorgängermodells, des 340A SE, anknüpfen und diese weiter schreiben. Dafür wurde er mit einigen technischen Raffinessen seiner „großen Brüder“ ausgestattet, die dem Endkunden einen Verstärker mit hoher Leistungsfähigkeit und sattem Sound bescheren sollen.

Die Ausgangsleistung des Cambridge Audio Azur 350A beläuft sich auf 45 Watt an 8 Ohm. Die ungewichtete, totale harmonische Verzerrung wird im Datenblatt mit weniger als 0,02% bei 1 Kilohertz und weniger als 0,15% zischen 20 Hertz und 20 Kilohertz angegeben. Bei -1 Dezibel überspannt das Frequenzspektrum einen Bereich zwischen 5 Hertz und 50 Kilohertz. Die Rate von zu Signal zu Geräusch wurde mit mehr als 92 Dezibell (ungewichtet) vermerkt. Die Eingangsimpedanz erreicht einen Wert von 47.000 Ohm. Hervorragende Stereoaufnahmen sollen mit Hilfe von getrennten, integrierten Verstärkerschaltungsmodulen durch Beseitigung von Störungen durch Nebensprechen erreicht werden.

Der Lautstärkeregler des Cambridge Audio Azur 350A mit Namen ALPS-Blackbox soll durch überragenden Kanalabgleich positiv auffallen – auch bei niedriger Lautstärke. Ein interner Ringkerntransformator von riesigen Aufnahmen soll durch sein nur schwaches externes Magnetfeld und durch niedriges Rauschen für perfekten Sound sorgen.

5 Cinch-Schnittstellen und ein Input für Tape stehen dem Cambridge Audio Azur 350A beim Anschluss von Abspielgeräten zur Verfügung. Zusätzlich gibt es einen 0,25 Zoll großen Kopfhörer-Eingang und einen 3,5mm Klinkenanschluss an der Vorderseite für das einfache Verbinden mit einem MP3-Player oder ähnlichen Geräten. Zwei Lautsprecherpaare lassen sich zum Ausgeben des Audiosignales anschließen. Zusätzlich steht ein Cinch-Anschluss-Paar für die direkte Ausgabe von Signalen zur Aufnahme bereit. Die mitgelieferte Fernbedienung birgt eine Reihe von iPod-Befehlcodes in sich, die das Gerät nach Anschluss eines kompatiblen Docks steuerbar machen.